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„Noch habe ich den Ausgang der WM in der Hand…“

Sébastien Loeb weiß, dass Mikko Hirvonen bei neuen Rallyes wie jener in Australien „extrem stark“ ist, trotzdem: Ziel ist es, vor ihm zu landen.

Michael Noir Trawniczek

Ungewohnte drei Punkte Rückstand weist Serienweltmeister Sébastien Loeb vor der Australien-Rallye auf. Zuletzt gewann Erzkonkurrent Mikko Hirvonen drei Rallyes in Folge - Loeb, der zur Saisonhalbzeit wie der sichere alte und neue Weltmeister aussah, konnte in diesen drei Rallyes nur zehn Punkte generieren.

Bei nur noch drei ausstehenden Rallyes (Australien, Spanien und Großbritannien) bleibt dem Citroen-Piloten nur eine Möglichkeit, das oberste Treppchen auf dem Siegerpodest. Das weiß Loeb: „Unser Ziel ist, zu gewinnen - oder zumindest vor Mikko Hirvonen ins Ziel zu kommen. Im Moment habe ich den Ausgang der Weltmeisterschaft noch selbst in der Hand. Wenn ich die letzten drei Rallyes gewinne, werde ich der Weltmeister sein. Wenn Mikko mich jedoch auch nur einmal schlägt, wird meine Mission schwieriger!"

Loeb weiß auch, dass Hirvonen auf neuen Schotterrallyes bislang ganz besonders gute Erfolge erzielen konnte. In Spanien wiederum zählt Loeb zu den Sieganwärtern, bleibt nur noch Wales.

In Australien soll Dani Sordo, der zweite Citroen-Werkspilot seinem Teamkollegen helfen – indem er Hirvonen Punkte wegschnappt. So zumindest lautet die Theorie.

Das Citroen Junior Team wird diesmal nur mit zwei Autos vertreten sein - mit Sébastien Ogier und Conrad Rautenbach am Steuer der C4 World Rally Cars. Weder Evgeny Novikov noch der private Citroen Xsara-Pilot Petter Solberg werden in „Down Under“ am Start sein.

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