
BP Ultimate Lavanttal Rallye | 28.03.2009
Gute Fortschritte
Manfred Stohl und Ilka Minor holten sich den dritten Platz in der ÖM-Wertung, man hofft auf weitere Fortschritte beim Erdgas-Subaru vor dem nächsten Lauf.
Das OMV CNG (compressed natural gas) Rallye Team hat bei der “BP Ultimate Rallye” im Lavanttal den fünften Gesamtrang geholt. Dies bedeutet zugleich in der Wertung der Österreichischen Meisterschaft den dritten Platz, da Vater und Sohn Gassner als Deutsche Staatsbürger nicht in der ÖM punkteberechtigt sind. Damit konnte der zweite Platz in der ÖM-Gesamtwertung nach zwei Läufen abgesichert werden.
Ein Erfolg, der motiviert
Mehr zählt jedoch für Manfred Stohl die Leistungssteigerung am CNG Subaru Impreza MY07. Der Abstand zur Spitze konnte auf Asphalt weiter verkleinert werden. Die Bemühungen seit der Jänner Rallye haben Früchte getragen. Der Gesamtrückstand von 3:45 Minuten ist zwar noch nicht zufriedenstellend, gibt jedoch berechtigte Hoffnung für die Zukunft.
Der fünfte Gesamtrang ist hinsichtlich des starken Teilnehmerfeldes, darunter die beiden dominierenden S2000-Boliden von Andreas Waldherr (VW Polo) und Raimund Baumschlager (Skoda Fabia), ein großer Erfolg, der auch dementsprechend motivierend ist.
Bestes CNG-Fahrzeug
„Mir war es heute sehr wichtig, dass wir vor unserem CNG-Kollegen Hannes Danzinger die Rallye beenden konnten. Gerade bei trockenen Verhältnissen ist er mit dem zweiradgetriebenen KitCar im Vorteil. Da konnten wir sicher aufholen. Ansonsten verlief die Rallye problemlos."
"Natürlich befinden wir uns immer noch in einer Testphase, denn nach zwei Rallyes kann man nicht behaupten, dass ein Auto mit einer neuen Technik ausgereift ist. Ebenso wichtig war es, dass wir den Anchluss in der Meisterschaft halten, denn wer weiß, was noch passiert“, erklärt Pilot Manfred Stohl.
Stunde der Wahrheit
Aber schon in einem Monat folgt für das OMV CNG Rallye Team die Stunde der Wahrheit. Die „Bosch Super 4 Rallye“ gilt als extrem schnelle Aspahlt-Rallye.
Stohl: „Wenn es da staubtrocken ist, werden wir sehen, wo wir wirklich stehen und wie wettbewerbsfähig der CNG Subaru wirklich ist. Selbtverständlich setzen wir in den kommenden Wochen alles daran, dass wir noch weitere Möglichkeitn finden, um das Auto zu verbessern.“