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Rallye-ÖM: Waldviertel

Bäume stoppten Aufholjagd

Ganz nach Plan versuchte das Rallye Team Pfeiffenberger den ersten Tag langsam anzugehen und am zweiten Tag nach vorne zu fahren.

Das Waldviertel zeigte sich anlässlich des Saisonabschlusses von seiner besten Seite. Viele Zuschauer an der Strecke, dazu eisige Temperaturen und für die Fahrer ein bunter Mix aus Asphalt, Erde und Schotter.

Manfred Pfeiffenberger und seine Copilotin Ursula Mayrhofer konzentrierten sich am ersten Tag darauf, Kilometer zu sammeln und den grundlegend verbesserten Schrieb umzusetzen. Beides gelang schneller als erwartet und so plante das Rallye Team Pfeiffenberger, die Sache am Samstag deutlich schneller anzugehen und einige Plätze gut zu machen. Der lange Rundkurs am Samstag Morgen bot dafür eine perfekte Möglichkeit. Die erste Runde lief dabei ganz nach Plan. Es passte nicht nur die Kommunikation, sondern auch das Tempo. Letzteres wollte man dann im zweiten Durchlauf nochmal steigern, was anfangs auch gelang. Nur der zwischenzeitlich schon etwas aufgerissene Schotter machte vor einem Rechtsknick einen Strich durch die Rechnung.

Ein minimal geringerer Grip verhinderte, die Spur zu halten. Was folgte, war ein ungeplant langer Drift, der schlussendlich im Wald, seitlich angelehnt an mehrere Bäume endete. Die Schäden am Mitsubishi Evo IX aus dem Hause Gassner Motorsport sind dennoch recht harmlos ausgefallen. Außer Kotflügel und Fahrertür hat auch die Motorhaube ein paar Dellen abbekommen. An eine Weiterfahrt war aufgrund der misslichen Lage des Autos aber leider nicht zu denken.

Manfred Pfeiffenberger: „Der Freitag diente dazu, wieder Selbstvertrauen zu tanken. Am Samstag ging ich dann umso motivierter an den Start. Auch der Ausrutscher hätte kein wirkliches Problem bedeutet, wenn sich nicht die Bergung viel schwieriger gestaltet hätte als ich dies erwartet habe. Schlussendlich haben wir die Hilfe von zwei Traktoren gebraucht, um den Mitsubishi wieder auf die Straße zu bringen. Der Schaden ist zwar gering, dennoch finde ich es schade, nicht ins Ziel gekommen zu sein.“

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