RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

„Wir wollen in die Top-20 fahren!“

Rupert Schachinger feiert nach vier Jahren Pause sein Rallye-Comeback auf eine Mitsubishi EVO III, auf dem heißen Sitz Lokalmatador Bernhard Hainböck.

Vier Jahre ist es mittlerweile her dass Rupert Schachinger seine letzte Rallye bestritt, damals auf einem Fiat Stilo im Waldviertel. Und bei der 29. Auflage des Klassikers zum Saisonabschluss ist der Niederösterreicher wieder mit dabei, der 30jährige feiert sein Comeback auf einem Mitsubishi EVO III der Gruppe H.

In Motorsportkreisen ist Schachinger kein Unbekannter, kein Wunder, feiert er doch heuer sein zehnjähriges Motorsport-Jubiläum und hat als ÖAMTC Fahrtechnik-Instruktor auch beruflich mit Autos zu tun.

Im Rallyesport konnte Rupert Schachinger bereits einige Erfolge erzielen, so fuhr er in einem Mitsubishi EVO VI von Stohl-Racing bereits auf das Stockerl in der Gruppe N, 2004 holte er sich als Gesamtsieger des Suzuki Cups auch den Junior-Staatsmeistertitel.

Die Freude über das Comeback ist jedenfalls groß, der Mitsubishi-Pilot kann es kaum erwarten, den Startcountdown im Waldviertel zu hören: „Ich starte nun bereits zum fünften Mal bei diesem Klassiker, erstmals allerdings mit einem Allrad-Boliden. Was die Streckenführung anbelangt, so hat sich seit 2005 fast alles geändert, die Rallye ist für mich also Neuland.“

Dennoch hat der Wahl-Waldviertler – der mit dem Horner Unternehmer Bernhard Hainböck einen echten Lokalmatador auf dem heißen Sitz und mit Karl Hartl einen ebensolchen als Teammanager hat – durchaus ehrgeizige Ziele: „Das Wichtigste ist zunächst einmal über die Distanz zu kommen. Zudem würde ich in der Gruppe H gern auf das Stockerl fahren und der Hammer wäre natürlich ein Platz in den Top-20 des Gesamtklassements, was bei über 34 größtenteils moderneren und stärkeren N4-Autos alles andere als leicht wird.“

Einen ersten Test hat Schachinger mit dem EVO III von Race Rent Austria bereits absolviert: „Das Auto ist zwar einfach zu fahren, dennoch darf man nichts übertreiben, vor allem bei den schwierigen Bedingungen im Waldviertel. Ich möchte mich jedenfalls bei meinen Sponsoren sowie bei meinem Teammanager Karl Hartl bedanken und hoffe auf ein erfolgreiches Rallye-Comeback.“

Die Waldviertel-Rallye startet am Freitag (30.10.) um 15:40 in Gars/Kamp, die erste Etappe besteht aus sechs Sonderprüfungen. Am Samstag warten dann weitere sechs SP’s auf die Teams, Zieleinfahrt auf dem Hauptplatz in Horn ist um 17:44 Uhr.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: Waldviertel

- special features -

Weitere Artikel:

EHRC/TEC7 ORM/ARC, Weiz: Nach SP5

„Hyundai-Adler“ zieht seine Kreise über Weiz

Nach bislang fünf von neun Prüfungen hat Staatsmeister Simon Wagner bei der Rallye Weiz alles im Griff / Steirische Führungen in der ORM 2 und ORM 3 / Der Ungar Tibor Erdi dominiert die EHRC, Karl Wagner auf Podestkurs

ARC, Rallye Weiz: Bericht Schindelegger

Riesige Enttäuschung in Weiz

Das Rallyeteam Schindelegger fällt schon in Sonderprüfung 1 beim Historic Highlight des Jahres wegen Getriebeschaden aus.

In memoriam Waldemar Benedict

Galerie: In memoriam Waldemar Benedict

motorline.cc-Fotograf Daniel Fessl gedenkt dem großen Charakterkopf Waldemar Benedict mit einer Zusammenstellung seiner schönsten Fotos mit "Benno".

Rallye Weiz: Fotos Freitag

Die besten Bilder aus Weiz - Freitag

motorline.cc-Fotograf Daniel Fessl präsentiert seine besten Bilder von der Rallye Weiz - die besten Shots vom Freitag.

ARC, Rallye Weiz: Bericht C. Zelhofer

Erfolgserlebnis für Christoph Zellhofer

Mit Andre Kachel und dem Suzuki Swift ZMX, gab es Grund zum feiern: Neunter Gesamt, Zweiter in der ORM2, Klassensieger und Sieger der ARC-Wertung für Produktionsfahrzeuge und Prototypen ARCP.