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Rabl: Mit starkem Finish aufs Podest

Das erklärte Ziel von Willi Rabl und seiner Co-Pilotin Uschi Breineßl war es, den 3. Rang in der 2WD-Gesamtwertung zu verteidigen.

Mit der Internationalen Waldviertel Rallye stand Ende Oktober der letzte Lauf des Rallye-Jahres 2010 auf dem Programm. 77 Teams aus fünf Nationen nahmen das zum nunmehr 30. Mal ausgetragene Rennen in Angriff: Mit neuer Streckenauslegung, der erste Tag auf Asphalt, der zweite ganz im Zeichen des Schotters.

Hoch motiviert kämpften sie vom ersten Kilometer an und konnten mit ihrem Renault Sport Clio R3 aus dem Rennstall von Eddy Schlager nach den fünf Sonderprüfungen des ersten Tages den 3. Rang im 2WD-Klassement verbuchen. Eine Schrecksekunde bescherte dem Team ein totales Bremsversagen bei 140 km/h durch einen Materialfehler in der Bremsanlage.

Mit viel Geschick und einer großen Portion Glück konnte ein schlimmer Abflug in die Botanik verhindert werden. Sogar die sonst furchtlose Co-Pilotin bestätigte den Ernst der Lage mit einem erleichterten "Schnaufer". Für den zweiten Tag wurde auf Schotter-Fahrwerk umgerüstet und Rabl/Breineßl fighteten bis zum letzten Meter. Der Lohn: Rang 1 in der Klasse A7, dazu Platz 3 in der 2WD-Gesamtwertung der Waldviertel Rallye. Womit in der 2WD-Meisterschaftswertung 2010 der 3. Platz gesichert wurde.

„Es ist am zweiten Tag gut gelaufen. Die Mechaniker-Crew hat das Auto perfekt auf Schotter eingestellt, wie sie das ganze Jahr über tolle Arbeit geleistet hat. Unser Ziel war es, den 3. Gesamtrang 2010 zu halten. Und das ist uns gelungen! Wir haben das Optimum erreicht, das in dieser Saison möglich war und alle 7 Meisterschaftsläufe erfolgreich beendet. Daher sind wir auch wirklich zufrieden", freuten sich Willi Rabl und Uschi Breineßl über ein erfolgreiches Rallye-Jahr 2010.

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