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Tazreiter/Aigner trotz leichter Troubles zufrieden

Dass das Auto und seine Besatzung im Waldviertel trotz eisiger Kälte mitunter arg ins Schwitzen gerieten, hatte mehrere Gründe...

Der letzte Lauf zur Österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft wird traditionell immer im Waldviertel gefahren, wie in den letzten Jahren konzentrierte sich auch heuer das Geschehen rund um die Bezirkshauptstadt Horn. Im Gegensatz zu vorangegangen Waldviertel-Rallyes zeigte sich der Wettergott überraschend gnädig, es war beinahe durchgehend sonnig, wenngleich dennoch sehr kalt.

Dass Alexander Tazreiter und Co-Pilotin Elke Aigner trotzdem ins Schwitzen gerieten, hatte mehrere Gründe. Zum einen verlangten die anspruchsvollen Prüfungen dem Duo alles ab, zum anderen tauchte auch das Temperaturproblem am Mitsubishi EVO IX wieder auf. „Wir haben zwar die Heizung voll aufgedreht, dennoch wanderte die Temperaturanzeige in den roten Bereich. Da man nicht möchte, dass der Motor kaputt geht, fährt man eben etwas vorsichtiger“, berichtet Alex Tazreiter.

Der Asphalt-Auftakt am Freitag verlief zunächst äußerst vielversprechend, man orientierte sich an den Zeiten von Willi Stengg, immerhin einem ehemaligen Staatsmeister. Gegen Abend verschlechterte sich das Fahrverhalten des Mitsubishi, wie sich später im Service herausstellen sollte, war eine kaputte Halbachse schuld daran. „Wir wollten eigentlich einen Top-Ten-Platz herausfahren, aber nach der ersten Etappe lagen wir nicht zuletzt aufgrund der technischen Troubles lediglich auf Platz 15“, berichtet Co-Pilotin Elke Aigner.

Und obwohl Alex Tazreiter noch nicht viel Erfahrung auf Schotter sammeln konnte, gelang es dem Niederösterreicher mit guten SP-Zeiten gleich zu Beginn der zweiten Etappe drei Plätze gut zu machen: „Das Fahren auf Schotter hat riesigen Spaß gemacht, auch mit den Zeiten bin ich in Anbetracht des Erfahrungs-Mankos durchaus zufrieden. Dass es schlussendlich mit dem Platz in den Top-Ten nicht ganz gereicht hat, hat zum einen mit den erwähnten Problemen und zum anderen mit dem sehr starken Starterfeld zu tun, somit können wir dennoch eine positive Saisonbilanz ziehen.“

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