RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Hyundai: Weitere Tests mit dem i20

Hyundai testete sein WRC im September auf Asphalt sowie in großer Höhe, das Entwicklungsprogramm für den WM-Einstieg macht Fortschritte.

Foto: Hyundai

Hyundai setzt das Entwicklungsprogramm mit dem neuen i20 WRC konsequent fort. Im September fanden die nächsten Testfahrten statt. Das neue Team, das im kommenden Jahr in die Rallye-WM einsteigen wird, hat seine Basis im deutschen Alzenau. Von dort brach man Mitte September zu Testfahrten nach Frankreich und Spanien auf. Zunächst wurde in Frankreich drei Tage lang auf Asphalt getestet, anschließend in Spanien auf Schotter.

Zudem konzentrierte man sich im Süden der iberischen Halbinsel auf die Motorleistung in großer Höhenlage. Das ist mit Blick auf die Mexiko-Rallye sehr wichtig. Am Steuer des i20 wechselten sich die beiden Testfahrer Bryan Bouffier und Juho Hänninen ab. "In den vergangenen Monaten haben wir alle zwei Wochen bei unterschiedlichen Bedingungen und Untergründen getestet, damit wir viel nützliches Feedback und Informationen sammeln", so Hyundai-Teamchef Michel Nandan.

"Nach dem Finnland-Test war es sehr wichtig, dass wir in der Teambasis eine Pause einlegen, um die bisherige Arbeit zu analysieren." Große Neuheiten gab es beim i20 nicht, es wurde an Details gearbeitet. "Das Auto entsprach der gleichen Spezifikation wie beim Finnland-Test, aber es gab einige neue Elemente", sagt Nandan. "Zudem haben wir in großer Höhe getestet."

"Das ist eine der Herausforderungen im kommenden Jahr – in Mexiko geht es auf über 2.500 Höhenmeter. Das kann die Performance des Autos beeinflussen. Deshalb haben wir bei diesem Test das Verhalten des Motors genau studiert. Zudem arbeiteten wir an der Abstimmung für Schotter und haben auch viele Kilometer abgespult." In den kommenden Wochen werden die Testfahrten und die Entwicklung fortgesetzt.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-WM: News

Weitere Artikel:

ARC, OBM Land der 1.000 Hügel Rallye: Vorschau

Vorletzte ARC-Rallye: Noch alles offen!

Vor dem vorletzten Lauf zur Austrian Rallye Challenge sind sowohl in der ARC als auch in der ARCH noch alle Positionen offen. Auch in ART und ARCP ist zumindest theoretisch noch nichts in trockenen Tüchern. Bei der OBM Land der 1.000 Hügel Rallye stehen 38 ARC-Teams am Start.

WRC Finnland: Nach Tag3 (SP18)

Toyota mit Fünffachführung

In derselben Prüfung erleiden Thierry Neuville und Adrien Fourmaux Reifenschäden - Kalle Rovanperä führt mit einer halben Minute Vorsprung

WRC Rallye Finnland: Nach Tag2 (SP10)

Rovanperä trotzt dem Regen - Tänak crasht

Vier Fahrer in nur acht Sekunden: Die Rallye Finnland ist ein echter Krimi - Rovanperä führt - Tänak muss nach einem Crash Schadensbegrenzung betreiben

ARC, OBM Rallye: Vorschau Zellhofer

Zellhofer will Erfolge in TEC7 ORM2 und ARCP

Christoph Zellhofer u. Andre Kachel sind diesmal die einzigen Vertreter von ZM-Racing beim Rallye-Saisonabschluss in Krumbach. Zum Einsatz kommt der bewährte SUZUKI SWIFT ZMX mit klaren Vorstellungen