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ORM: Rebenland-Rallye

„Zwar nicht das, was wir uns erhofft haben, aber besser als nichts“

Das Peugeot-Tasch-Rallye-Team konnte die erhoffte Leistung bei der Rebenland-Rallye nicht in die Tat umsetzen, ein Kühlerschaden bremste die Fahrt.

Fotos: Werner und Joy Schneider

Ein bisschen anders hätte sich das Peugeot Tasch-Rallye-Team seinen Start in die Rallye-Staatsmeisterschaft 2014 schon vorgestellt. Letztendlich konnten Alois Handler/Andreas Scherz jedoch Schadensbegrenzung betreiben. Mitte der 1. Etappe hatte man nämlich wegen eines Lochs im Kühler des Peugeot 208 RC aufgeben müssen. "Es sieht ganz so aus, als ob wir irgendwo einen Stein aufgewirbelt haben, der diesen Schaden verursacht hat", so der enttäuschte Handler am Freitagabend.

Über Nacht wurde ein neuer Kühler eingebaut, so dass man die 2. Etappe in Angriff nehmen durfte, allerdings mit einer Strafzeit von mehreren Minuten belastet. Einige Punkte für die 2wd-Meisterschaft waren jedenfalls noch möglich: "Wer weiß, was die am Saisonende noch ausmachen können?"

Tatsächlich gelang es bis zum abendlichen Zieleinlauf in Leutschach an der Südsteirischen Weinstraße mit einer Reihe von viertschnellsten Zeiten auf den neun Sonderprüfungen des Tages noch bis auf Platz 10 vorzustoßen. Damit konnte das Team mit sechs Meisterschaftspunkten nach Hause fahren. "Das ist zwar nicht das, was wir uns erhofft haben, aber besser als nichts. Immerhin sind nur 37 der 61 gestarteten Teams ins Ziel gekommen und die Verhältnisse waren durch den vielen Splitt auf den Straßen unglaublich schwer. Zeitweise haben wir geglaubt, dass das keine asphaltierten Straßen mehr sind."

Ohne unangenehme Zwischenfälle erreichten hingegen Alfred Leitner/Jasmin Noll mit ihrem Peugeot 206 RC das Ziel. Bei der Revanche gegen ihre kroatischen Vorjahrsbezwinger Tomaš und Petra Hrvatin (Renault Clio RS) zog man allerdings erneut den Kürzeren und belegte in der Wertung der seriennahen 2wd-Fahrzeuge bis zwei Liter Hubraum wieder Platz 2. "Ich hab's zwar versucht, aber diese sehr speziellen Verhältnisse hier scheinen ihm offenbar sehr zu liegen. Für die Meisterschaft haben wir aber ein Ausrufezeichen gesetzt, die uns in zweieinhalb Wochen beruhigt zum nächsten Lauf fahren lässt."

Als nächster Einsatz steht am 11./12. April die Lavanttal-Rallye in Kärnten auf dem Programm, die wie schon die Rebenland-Rallye vom MSC Wolfsberg veranstaltet wird und eine der traditionsreichsten österreichischen Veranstaltungen ist. Sie wird bereits zum 37. Mal ausgetragen.

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