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ORM: Rallye Weiz

Brugger stellt seinen Skoda ab

Raimund Baumschlager setzt sich nach einem Dreher von Hermann Neubauer an die Spitze des Feldes, Böhm Führender der 2wd.

Foto: Daniel Fessl/Harald Illmer

Vier von insgesamt 16 Sonderprüfungen sind bei der Rallye Weiz 2014 absolviert. Vier weitere sind heute noch zu fahren, die restlichen acht werden am morgigen Samstag ausgetragen.

Momentan führt in der Division I Topfavorit Raimund Baumschlager im Skoda Fabia S2000.Der Staatsmeister profitierte dabei von einem Dreher von Spitzenreiter Hermann Neubauer, der diesem auf SP 4 Koglhof 18 Sekunden kostete, weil ihm zusätzlich auch noch der Motor abstarb. Neubauer (Ford Fiesta S2000) ist Zweiter vor Mario Saibel im Skoda Fabia S2000. Pech hatte neben Neubauer auch Chris Brugger. Der junge Salzburger musste seinen Skoda Fabia S2000 auf dem Weg zur SP 3 Elmleiten mit kaputter Kupplung abstellen. Er erwägt morgen einen Restart. Ein starkes Debüt in der ÖRM liefert hingegen Günther Knobloch auf Mitsubishi Evo IX. Der aus dem Motorrad-Sport kommende Steirer liegt auf Platz sechs und ist happy: „Es läuft besser als erwartet. Ich bin super zufrieden. Wenn am Ende ein Top-ten-Platz rausschaut, bin ich glücklich.“

Die Division II führt weiterhin Staatsmeister Michael Böhm (Suzuki Swift S1600) mit einer halben Minute Vorsprung auf Daniel Wollinger (Opel Adam). Der in der Meisterschaft führende Kristof Klausz aus Ungarn liegt mit seinem Renault Clio 1,22 Minuten zurück.

Im Kampf um den österreichischen Rallyepokal der OSK steht in der Division P1 ist Spitzenreiter Alfred Leitner (Peugeot 206) mit technischem Defekt ausgefallen. Daher übernahm Arnold Bauer (Suzuki Ignis) die Führung. In der Division P2 führt Franz Kohlhofer (Subaru Impreza). In der Division P3 liegt der Weizer Lokalmatador Stefan Fritz im Renault Megane vor Martin Jakubowicz und Christoph Weber (beide VW Golf).

In Weiz wird auch um Punkte für die Historische Staatsmeisterschaft gekämpft. Hier liegt Willi Rabl (Porsche 911) mit mehr als einer Minute Vorsprung auf Ossi Posch (Ford Escort) voran. Im Historischen Rallyepokal gesamt führt nach vier Sonderprüfungen der Steirer Gert Göberndorfer (Opel Ascona) vor Johann Derler (BMW 2002).

Spannung herrscht im Opel Corsa OPC Rallye Cup, wo der Kärntner Christoph Leitgeb 18 Sekunden vor dem Burgenländer Andreas Kainer liegt. Dritter ist hier der Salzburger Rene Rieder.

Der Alpe Adria Rally Cup steht ebenfalls im Rahmenprogramm der Rallye Weiz. Hier dominiert der Italiener Claudio de Cecco mit seinem Citroen DS 3. Der Österreicher Franz Schulz (Peugeot 207) ist Dritter.

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