
ARC: Herbstrallye Leiben | 28.09.2014
Vater und Sohn im Rallyefieber
Bei ihrer Heimrallye in Leiben werden sowohl Michael als auch sein Vater Gottfried Kogler kräftig Gas geben. Michael möchte mit der R2-„Hornisse“ in die Top 5 gelangen - Gottfried hat die Ehre, Allcar Tuning-Chefin Sonja Deimbacher zu chauffieren.
Fotos: Prefa Racing Team Austria
Am kommenden Wochenende, bei der Herbstrallye Leiben, bestreitet das Prefa Racing Team Austria einen doppelten Einsatz, denn sowohl Michael Kogler als auch sein Vater und Teamchef Gottfried Kogler werden bei ihrer Heimrallye kräftig Gas geben.
Michael Kogler wird wie schon zuletzt bei der WM-Rallye in Deutschland den Peugeot 208 R2 von Peugeot Slowakei zünden, der wieder vom tschechischen Aspekta-Team eingesetzt wird.
Auch wenn diesmal einige starke S2000- und Gruppe N-Boliden am Start stehen, setzt sich Kogler, der im Vorjahr auf einem R3-Boliden den zweiten Platz belegen konnte, auch heuer ein ehrgeiziges Ziel: „Bei den zweiradangetriebenen Fahrzeugen möchte ich natürlich am Ende die Nase vorne haben, im Gesamtklassement sollte ein Platz in den Top 5 schon drinnen sein – ich freue mich jedenfalls sehr darauf, wieder mit der giftigen R2-Hornisse zu fahren, vor allem bei unserer Heimrallye, zu der immer auch sehr viele Freunde von mir kommen – und ihnen möchte ich auch etwas bieten.“
Als Copilotin wird die seit einem Jahr in Schweden lebende Niederösterreicherin Petra Kunz fungieren. Kogler erzählt: „Mit ihr bin ich früher bereits ein paar Rallyes gefahren. Sie hat mir am Telefon erzählt, dass ihr der Rallyesport total fehlt – jetzt fliegt sie extra für unseren Einsatz nach Österreich.“ Michael Kogler und Petra Kunz werden die Rallye mit Startnummer 14 in Angriff nehmen.
Kogler senior mit Sponsor-Chefin Sonja Deimbacher
Vater Gottfried Kogler zündet den teameigenen VW Scirocco TDI – an seiner Seite sitzt niemand geringerer als Sonja Deimbacher, die Chefin des Hauptsponsors der Herbstrallye Leiben, der Firma Allcar Tuning. Kogler senior sagt: „Ich möchte Sonja den Rallyesport auf diese Weise näherbringen – sie ist natürlich schon ziemlich nervös, aber ich bin mir sicher, dass es ihr Spaß bereiten wird.“Auch wenn Sonja Deimbacher natürlich die Erfahrung fehlt, setzt sich Gottfried Kogler ein Ziel: „Vielleicht können wir ja in die Top 20 fahren – schließlich kenne ich die Herbstrallye Leiben bereits sehr gut, ich bin hier schon oft gefahren.“
Was Gottfried Kogler noch auf dem Herzen liegt: „Als Mitorganisator freue ich mich natürlich schon sehr auf den Prolog, der am Freitagabend als Qualifying für die Startreihenfolge am Samstag herangezogen wird. Ich arbeite seit mehr als einem Jahr an dieser Idee und freue mich sehr, dass wir sie nun umsetzen können.“ Gottfried Kogler und Sonja Deimbacher werden mit Startnummer 23 auf die große Zeitenjagd gehen.