
ARC: Herbstrallye Leiben | 08.10.2014
Panhofer toppt Vorjahresergebnis
Franz Panhofer setzte seinen Erfolgslauf bei der Herbstrallye mit seinem schon mehr als 30 Jahre alten Toyota Corolla Coupé AE86 fort.
Zusammen mit seinem Co-Piloten Harry Auer belegte Panhofer den 23. Gesamtrang und war damit um einen Platz besser als bei seinem Start 2013. Als Fünfter der Wertung des Historischen Rallyepokals war er schneller als Ossi Posch mit dem Ford Escort RS 2000; auf den unmittelbar vor ihm platzierten Gert Göberndorfer im Opel Ascona B i200 fehlten Panhofer am Ende 4,8 Sekunden.
"Für mich war die Vorgabe, Punkte zu machen. Nachdem bei der Rallye Liezen die Bremsen meines Toyotas verglühten, waren wir mit neuen Bremsen unterwegs, und wir mussten uns erst an die Grenzen herantasten. Auf dem zweiten Ringerl am Nachmittag haben wir dann noch einmal neue Bremsklötze eingebaut, und das hat perfekt funktioniert, und wir konnten die Bremspunkte vorverlegen."
"Der neue Schrieb und die Zusammenarbeit im Auto waren perfekt, und wir wurden immer schneller, was die Zeiten der letzten drei Prüfungen – 27., 22. und 15. – unterstreichen. Es war für mich ein problemloser, lockerer Rallyetag dank der Arbeit von Ko Harry Auer, Teamchef Karl Trisko und Carchief Roman Steinbauer", sagte Franz Panhofer, der sich auch bei seinen Sponsoren sowie für die Unterstützung von Markus Mitterbauer bedankte.
Ob Panhofer beim Saisonfinale, der Waldviertel-Rallye, Anfang November dabei ist, ließ er offen. "Das hängt von meinen Sponsoren und der Platzierung im Historischen Rallyepokal ab. Wenn noch Chancen auf einen Stockerlplatz bestehen, möchte ich unbedingt fahren."