RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
ORM Lavanttal Rallye: Vorschau Keferböck
K4 Rally Team

Keferböck: Endlich wieder Rallye!

2018 startete Johannes Keferböck im Lavanttal zum ersten Mal mit Ilka Minor - beim Comeback der Kärntner Rallye wollen die beiden im ŠKODA FABIA Rally2 evo an die gute Leistung aus 2018 (Platz vier) anschließen und sich zugleich bestmöglich für den WM-Lauf in Kroatien vorbereiten.

Für Johannes Keferböck wird die zweite Station der ÖRM die erste Rallye seit seiner dritten Zielankunft beim internationalen Klassiker, der Rallye Monte Carlo sein. „Ich hatte beruflich einfach sehr viel um die Ohren“, erklärt Johannes - doch jetzt kehrt er endlich ins Cockpit zurück...

Die Lavanttal-Rallye kehrt nach zwei Jahren Pandemiepause zurück in den Kalender. Für Johannes ist es inklusive dem Start 2006 die vierte Lavanttal-Rallye - 2018, in seiner ersten vollen ORM-Saison anlässlich seines Sieges bei der Jännerrallye, gab es ein großartiges „Debüt“ im Lavanttal. Damals fuhr er nämlich zum ersten Mal mit Ilka Minor, Österreichs WM-erfahrener Copilotin, das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Platz vier hinter zwei World Rally Cars und Niki Mayr-Melnhof, der sich im gleichen Jahr zum Staatsmeister krönte, Johannes Keferböck wurde Vizestaatsmeister - er erinnert sich gerne an seine erste Lavanttal-Rallye: „Damals sind Ilka und ich zum ersten Mal miteinander gefahren und ich wusste sofort, dass ich nun meine Copilotin gefunden habe. Die Rallye selbst hat superschöne Strecken - mir hat die Ausgabe des Jahres 2018 ebenso gefallen wie jene im Jahr darauf, auch wenn wir 2019 Probleme mit dem Turbolader hatten.“

“Trockene Pisten wären gut - wegen Kroatien“
Die Lavanttal-Rallye dient dem K4 RALLY TEAM auch als eine gewisse „Aufwärmübung“ für den Weltmeisterschaftslauf in Kroatien: „Darum würde ich mir trockene Verhältnisse wünschen - denn das würde gut zur Kroatien-Rallye passen.“ Eingesetzt wird wieder ein ŠKODA FABIA Rally2 evo Edition 120 des tschechischen Keane Motorsport Teams - das Team setzte beim ERC-Lauf am vergangenen Wochenende einen weiteren ŠKODA FABIA Rally2 evo ein, der von Simone Termpestini bewegt wurde.

Johannes erklärt: „Wir werden bereits am Donnerstag vor der Rallye einen kurzen Rollout vornehmen, um bestens vorbereitet in die Lavanttal-Rallye starten zu können. Wir wissen bereits, welches Setup wir im Lavanttal verwenden wollen - ich freue mich jedenfalls schon wieder darauf, mit unseren österreichischen Freunden die Kärntner Prüfungen zu absolvieren.“

Ilka Minor: „Müssen abliefern!“
Die in Wien lebende Copilotin Ilka Minor bestreitet im Lavanttal eine Heimrallye - sie kennt die Lavanttal-Rallye gut und sagt: „Wir wissen, was uns erwartet - diesmal könnte es jedoch sein, dass es in den hohen Regionen tatsächlich Schnee geben wird.“

Minor fügt hinzu: „Jene Dinge, die man weiß, muss man umsetzen. Johannes weiß, woran man arbeiten muss. Das passende Setup haben wir - jetzt müssen wir abliefern.“

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

quattrolegende 2025: Vorschau

quattrolegende feiert 20-jähriges Jubiläum!

Die quattrolegende feiert von 2. bis 5. Juli ihre 20. Ausgabe! Die Freunde des Audi quattro dürfen sich auf ein wahres quattro-„Volksfest“ freuen.

Die OBM Land der 1000 Hügel Rallye in Krumbach und also der sechste Lauf zur TEC7 Rallye-Staatsmeisterschaft kommt wie geplant zur Austragung

WRC Akropolis-Rallye : Nach SP4

Jede Menge Reifenschäden - Ogier liegt vorne

Die rauen Bedingungen sorgen bei der Akropolis-Rallye für zahlreiche Reifenschäden: Auch bei Sebastien Ogier, der dennoch die Rallye anführt. WRC2: Schwarz/Ettel auf Platz fünf.

Eine Strafminute, die Simon Wagner als dubios betrachtet. Ein versöhnliches Ende mit zwei Bestzeiten durch Wagner und Maximilian Lichtenegger (RC4)

Neuville kritisiert Hankook

"Diese Reifen sind nicht auf WM-Niveau"

Nach einer Serie von Reifenschäden bei der Akropolis-Rallye übt Rallye-Weltmeister Thierry Neuville scharfe Kritik am Reifenhersteller Hankook

AARC, Zagreb Delta Rally: Vorschau

3. Lauf des AARC - mit FIA European Rally Trophy

Mit über 150 Sonderprüfungskilometern und einer Gesamtlänge von etwas über 562 km, ist diese Rally eine Besonderheit im AARC-Kalender und auch eine besonders große Herausforderung für Mensch und Maschine.