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Fragen an den ORM-Promotor
Foto: Daniel Fessl

Interview mit Günther Knobloch, Teil 2

Das große motorline.cc-Interview mit Günther Knobloch, dem Initiator des gemeinnützigen Promotors der Rallye-Staatsmeisterschaft (ORM) - Teil 2.

Noir Trawniczek

Den ersten Teil des dreiteiligen Interviews mit Günther Knobloch finden Sie hier

Jetzt gibt es auch das Stichwort Transparenz - die euch ja auch wichtig ist. Und es kamen sehr viele Fragen nach Zahlen, Fakten. Im Vertrag zwischen Promotor und Veranstalter steht, dass der Veranstalter rund 3.000 Euro für den TV-Beitrag zahlt und dass es sich dabei um rund 50 % der Kosten handeln würde, also müsste die Produktion des TV-Berichts runde 6.000 Euro kosten…

Das kann man so pauschal nicht sagen. Das ist der Durchschnittswert. Im ÖM-Gesamtschnitt ist es deutlich mehr - aber da die Jännerrallye-Produktionskosten deutlich höher waren - ich würde sagen, ein Vielfaches von einem durchschnittlichen ORM-Lauf - kann man das nicht so pauschal sagen. Zum Beispiel erhielt die Rallye W4 sehr viel Unterstützung vom Landesstudio Niederösterreich, da war es deutlich günstiger.

Zu den TV-Berichten kamen einige kritische Fragen - zum Beispiel: Fehlender Story-Aufbau. In wie weit siehst du hier noch Optimierungsbedarf?

Grundsätzlich kann man immer alles optimieren. Und das passiert auch. Tatsächlich habe ich das auch aus einer Kolumne von Achim (Mörtl) herausgelesen, der das mit einem Bericht von Peter Klein verglichen hat. Wobei ich mir den Bericht von Klein nochmal angesehen habe und für mich war das eher Achtzigerjahre Style - das Aktuelle ist halt eher der aktuellen Zeit entsprechend, auch was die Reichweite des YouTube-Berichts von Peter Klein zur Lavanttal 2023 angeht. Wenn man das mit der Jännerrallye vergleicht, sind wir da im Promillebereich. Dementsprechend habe ich diese Relation nicht verstanden - das ist natürlich immer eine Wahrnehmungssache. Aber da gibt es so viele gute Drohnenaufnahmen, da machen viele Youtuber mit, da gibt es so viele dynamische Sachen, auch Onboards. Da waren Leute aus dem Ausland hier - die waren fassungslos, wie professionell das bei uns ist. Das ist wesentlich weiter als in wesentlichen benachbarten Ländern. Die Qualität vom Livestream - die ist eigentlich weitreichender, als das bei einem ERC-Lauf der Fall ist. Von dem her bin ich persönlich, obwohl ich daran kaum Anteil habe, schon sehr beeindruckt davon, was das Team um den Christian, um die Streamers und den Georg geleistet hat. Dass man immer wieder trotzdem Dinge weiter verbessern kann, steht außer Frage.

Jetzt hast du die Quoten erwähnt - gibt es hier konkrete Zahlen? Wie viele Menschen sehen sich die ORF-Berichte live an, wie viele on demand? Sieht man da schon eine steigende Tendenz?

Wie gesagt. Natürlich. Und für die Jännerrallye ist das auch schon in Auswertung und ich denke das wird jetzt noch, zumindest auszugsweise, auch kommuniziert. Da muss natürlich die Jännerrallye entscheiden, welche dieser Erkenntnisse kommuniziert werden sollen. Denn das ist keine Promotor-Entscheidung.

Wie? Die Quoten, wie viele Leute welche Sendung gesehen haben - die werden nicht veröffentlicht? Oder nur teilweise?

Ich als Promotor habe ein Interesse daran, das alles zu veröffentlichen. Aber ich weiß nicht, in welcher Qualität die Zahlen letztlich veröffentlicht werden. Das ist ja auch immer so eine Frage. Ich weiß nur, dass es da einen regen Austausch dazu gegeben hat, weil eben grad die Media-Auswertung läuft. Was ich sagen kann: Es war ein absoluter Rekordwert. Was ich noch konkret sagen kann: Wir haben das letzte Jahr mit dem Vorjahr gesamt in der ORM verglichen, da haben wir eine Performancesteigerung deutlich über 500 Prozent.

Es gibt auf der ORM-Seite auch einen Pressespiegel - da war ich schon ein Bisschen verwundert, da ich ja auch für eine Website schreibe und wir ja auch gerade für motorline.cc dieses Interview machen, dass in diesem Pressespiegel Online und Social Media ausgenommen ist. ´Wieso wird das außen vorgelassen?

Das ist eine Kostenfrage. Im letzten Juni hatten wir Online und Social Media integriert - die Auswertung ist, dadurch dass da ja viele Seiten schreiben und vieles kopiert wird, relativ gering. Grundsätzlich kostet eine Medien-Analyse sehr viel Geld - das sind mehrere tausend Euro im Jahr. Das kann sich dann auch schnell einmal verdoppeln. Grundsätzlich ist die Basis für uns wichtig: Was ist der Medienwert im Groben? Und dann ist es natürlich auch interessant, auch im wertsteigenden Social Media und in Bezug auf Online-Portale zu erheben, wie viel Medienwert das ausmacht. Das wurde wie gesagt im Juni ausgewertet und ich glaube auch bei der Jännerrallye - wenn man jetzt ins Detail gehen wollen würde ist es immer ein Abwiegen, wie viele tausende Euro man dafür ausgeben möchte.

Verstehe ich dich richtig, dass du meinst, Online und Social Media sei so wenig relevant, dass man es gar nicht ausheben braucht?

Nein, das sage ich so nicht. Ich sage nur, dass die Relevanz wesentlich geringer ist. Der Gesamtmedienwert war im Ausmaß von drei Millionen Euro aus dem letzten Jahr und die Gesamt-Online-Aushebung aus der Juni-Geschichte würde deutlich im sechsstelligen Bereich liegen, aber im eher niedrigen als im hohen. Hochgerechnet, aber natürlich, ja: Mein Wunsch wäre natürlich, dass man alles erfassen kann, aber wir müssen priorisieren. In den letzten zwanzig Jahren gab es niemand, der das erheben ließ. Jetzt haben wir es sehr weitreichend erfasst mit RTV und Print-Medien. Bei Social Media musst du überlegen: Die Piloten haben eigene Social-Media-Kanäle - bei den Printmedien geht es einfach, da hat die APA einen Screen und dementsprechend kostet die Auswertung mehrere hundert Euro im Monat, das kostet auch etwas, das schon - aber nicht mehrere tausend Euro. Würde man Facebook, Instagram, vielleicht auch Tiktok, plus Web allumfassend auswerten, wäre das sehr teuer - vielleicht gibt es ja einen Partner aus dem Online-Bereich, der sich in die Promotor-Sache einbringt, sodass dafür das Budget da ist. Das wäre ein sehr wertvoller Beitrag - vielleicht hast ja du Leute oder Unternehmen in deinem Umfeld, die für so etwas zu haben wären?

Mit Social Media wie Tiktok oder Facebook-Shorts würde man natürlich auch ein junges Publikum erreichen - plant man hier in diesem Bereich etwas zu tun als Promotor?

Ich finde, dass die Basis, die Harald Illmer erschaffen hat, schon eine sehr gute ist. Fokussiert eher auf Facebook - aber eine Ausweitung ist definitiv geplant. Es wird die ersten Aktivitäten sicher noch im ersten Halbjahr geben. Das ist eben wiederum budgetabhängig. Da gibt es eine Priorisierung und dem entsprechend muss man sich nach der Decke strecken.

In wie weit ist vorgesehen, die TV-Berichte auch anderen TV-Kanälen anzubieten?

Das passiert zum Teil ja auch schon. Jännerrallye ist das beste Beispiel mit LT1. Aber natürlich, das ist ganz klar das Ziel. Wir haben ja auch gute Privatsender, zum Beispiel ServusTV oder Puls4. Immer wenn es hier Möglichkeiten gibt, die auch von den Ressourcen her bespielbar sind, werden die ganz sicher genutzt werden.

Zusammenfassend nochmal kurz zu den TV-Berichten: Die produziert The Streamers, die aber keine Rallye-Auskenner sind sondern gebrieft werden vom Promotor? Es ist schon der Promotor, der sagt: Wir hätten gerne dieses und jenes im Bericht?

Ich kann dir die Antwort tatsächlich nicht geben, weil ich da nicht involviert bin.

Okay. Aber es wäre ja schlau, es so zu machen, oder?

Was ich sagen kann ist, dass schon wesentliche Informationen mitgeteilt werden - die Streamers sind aber schon auch sehr affin. Sonst könnte ja diese Qualität nicht herauskommen. Zur Qualität, Stichwort Story Telling, gibt es natürlich unterschiedliche Bewertungen. Ich bin da nicht im operativen Umfeld tätig. Aber was mein Umfeld anbelangt, egal ob ein Kris Rosenberger oder andere - sie alle sagen, um wie viel besser das geworden ist. Ich habe da mit rund 20 Personen gesprochen und rund 90 Prozent sehen die Entwicklung sehr positiv.

Ich persönlich sehe es gemischt - ich weiß nur, dass es da zum Beispiel sensationelle Videos gab von Walter Scheucher - meiner Meinung nach eine völlig neue Definition an Rallyefilm, ein Helmut Deimel der Neuzeit - so etwas habe ich schon ein wenig vermisst, wenn ich das so sagen darf.

Ja, das weiß ich nicht. Es gab schon so Kurzcuts von Drohnenaufnahmen - das war schon sehr sensationell. Und nicht unähnlich dem, was Walter Scheucher macht - ich habe mir selbst einmal ein Video von Walter produzieren lassen. Aber es gibt auch die Butschells…

Die sind auch sehr gut, ganz klar

Auch ein Fessl junior - da sind viele, die das sehr tatkräftig unterstützen. Aber das kann ich sagen: Auch die anderen beiden vom Promotor-Team würden sich noch viel mehr Unterstützung wünschen. Gerade der TV-Bereich ist wirklich viel Arbeit - und das ist alles gemeinnützig. Also wenn es da Leute gibt, die eine Ahnung von Produktion haben gibt es hier eine absolute Anregung, sich bei uns zu melden.

Das heißt: Die machen das alle gratis?

Ja, der Christian genauso wie der Georg oder ich - die Streamers natürlich nicht. Das ist eine Produktionsfirma, deren Geschäftszweig das ist. Aber du brauchst ja ganz viel Zuarbeiten und da gibt es sicherlich ein absolutes Ressourcenmanko.

Und die Leute wie Harry Illmer und Fessl und so weiter liefern ihren Content und die Streamers bringen das dann auf ein Format und schneiden es zusammen…

Wie gesagt: Die Fragestellung bringt jetzt nichts - ich kann da keine seriöse, kompetente Antwort geben.

Okay. Bei den Sponsoren kam noch eine Frage: Welche Sponsoren sind an Bord, die es davor noch nicht gegeben hat?

Es ist ein sehr wichtiger Sponsor dazugewonnen worden. Bis auf einen Sponsor, advancis hat das als Anschubfinanzierung gesehen und war auch nicht ganz happy mit Akzenten von gewissen Akteuren. Ich bin Günther Landa aber sehr dankbar für die Anschubfinanzierung. Aber es sind noch einige weitere Unternehmen dazugekommen - zwei, die auf der Logowand zu sehen sind. Das Erfreuliche ist: Bis auf den einen ist keiner rausgegangen. Im Gegenteil sie haben ihr Engagement verlängert und sogar verbessert. Es sind auch andere auf der Junioren-Ebene dazugekommen. Da sind wir natürlich noch mit weiteren im Gespräch. Alles in allem: In dem Wirtschaftskontext, in dem wir uns befinden, ist es eine sehr erfreuliche Entwicklung. Auch wenn die Zeitspanne heuer noch zu kurz war, um einen Seriensponsor zu gewinnen.

Also können sich zumindest die Junioren freuen, dass das Sponsoring der Junior-ORM weitergeht und es sogar erhöht wird?

Dass es weitergeht, ist ja schon kommuniziert worden und ob und in welchem Ausmaß erhöht wird, kann ich dir erst im September sagen. Denn das läuft ja wie letztes Jahr über die gesamte Saison. Ich kann nur sagen, um ein kleines Beispiel zu nennen: Ich persönlich habe mit meinem Unternehmen 2.000 Euro investiert, mein Copilot Jürgen Rausch hat als Privatperson 500 Euro dazugelegt - im Schnitt haben wir pro Person also mehr als 1.000 Euro investiert und würde das jeder Teilnehmer so machen - wir haben glaube ich 400 davon - dann hätten wir 400.000 Euro Budget für die Junioren. Ich befürchte aber, dass das nicht passieren wird - aber mehr als die Menschen einzuladen können wir natürlich nicht.

Schon klar. Tut mir leid, dass ich diese Frage nochmal stellen muss, aber da fragen eben viele Leute, weil sie dich als Manager oder Unterstützer von Michael Lengauer sehen, ob das nicht eine Unvereinbarkeit oder Wettbewerbsverzerrung ist. Ob das anderen Piloten gegenüber fair ist, weil du als Promotor ja doch mit den Firmen sprichst. Prinzipiell ist die Aufgabe des Promotors in so ferne eine heikle Sache, zum Beispiel auch wenn man selber fährt, weil da schon die Funktion bei manchen Leuten eine Unvereinbarkeit erahnen lässt. Ist es eine Wettbewerbsverzerrung weil du dein Networking quasi für Lengauer einsetzen kannst?

Also du meinst aufgrund meines bekannten, langjährig extrem engen Verhältnisses mit BRR ist es bedenklich…

Nein. Sondern weil du ja doch mit vielen Firmen Kontakt aufnehmen wirst, wie ich annehme - weil das ja eine der Hauptaufgaben eines Promotors ist…

Ich weiß schon, worauf du hinaus willst - das ist eine sehr verklärte Wahrnehmung, die ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. Ich habe zwei Geschäftsführerrollen im bürgerlichen Business, die von mir sehr viel Zeit erfordern. Darüber hinaus betreibe ich schon seit vielen Jahren ein eigenes Motorsportprojekt - heuer mit einer anderen Marke. Darüber hinaus hat es sich ergeben, dass ich das Promotor-Projekt mit einer gewissen Zeit und mit einem gewissen Geld unterstütze. Und darüber hinaus aufgrund der unfassbaren Leistung, die ich seit 2019 von Michael erkannt habe und wo ich sicher bin, dass er das größte Talent seit ganz vielen Jahren ist habe ich mich entschieden auch von meinem persönlichen Sponsoring heraus ihn zu fördern, auch mit Leuten zu sprechen, die affin sind. Aber für welches Projekt ich jetzt gemeinnützig tätig bin, das kann ich durchaus sagen, kann ich selbst entscheiden. Weil wenn ich dich jetzt fragen würde, ob du mehr Stunden für deine Band oder für motorline aufbringst…

Naja bei mir ist der Spagat zwischen Pressemann und Journalist - weil das unterschiedliche Funktionen sind…

Ich sehe bei mir überhaupt keinen Spagat…

Man kann Funktionen ja auch trennen bzw. muss man das. Dieser Gedanke mit dem Eigennutzen, der kommt ja nicht von mir, sondern da gab es einige Mails dazu. Und auch in den Kommentaren auf Facebook kam das vor…

Schau. Es ist sehr einfach: Wo Erfolg ist, ist auch…

Neid.

Und wo viel Licht ist, ist auch Schatten.

Aber lass es mich versuchen, den Gedanken dahinter mit einem Beispiel zu bringen. Angenommen du triffst einen potenten möglichen Sponsor, der sagt, dass er in den Rallyesport investieren möchte - was schlägst du ihm zuerst vor: Dass er in den Promotor investiert oder in Michael Lengauer?

Das ist eine vollkommen surrealistische Frage. Es laufen ja nicht Leute herum, die sagen sie hätten 50.000 Euro in der Hand und fragen, wem sie die geben dürfen…

Natürlich ist das ein fiktives Beispiel - es geht um diesen Spagat zwischen den unterschiedlichen Funktionen.

Ich sehe da überhaupt keinen Spagat. Ich habe 25 Jahre Motorsporterfahrung und habe viele Projekte erfolgreich gemanagt. Keines ist irgendwie vorzeitig gescheitert. Daraus habe ich einfach viele Erfahrungen bezogen. Und an diesem Wissen lasse ich den Michael teilnehmen, habe ihm geholfen ein Konzept zu erstellen, das ihm dabei hilft, seine ORM-Kampagne weiterzuführen. Um auch zu zeigen, wie sehr er mich beeindruckt. Ich unterstütze es ja auch persönlich. Und gewisse Menschen aus meinem Umfeld werden ihn vielleicht auch so wahrnehmen und unterstützen. Zumindest ist das zu hoffen. Aber letztendlich kann ich die Prioritäten, wie viel Zeit ich in welches Projekt investiere, tagesaktuell entscheiden. Und das mache ich auch.

Also du kannst diese Kritik…. du hast ja die Facebook-Kommentare selbst gesehen…

Nein habe ich nicht, also wirklich nicht - ich kann ja nicht darauf reflektieren, wenn irgendwelche virtuellen Profile, die teilweise keinen Content hinterlegt haben, irgendetwas sagen. Das finde ich sehr abstrakt. Ich nehme mir auch tatsächlich die Zeit nicht für Foren und auch nur ganz wenig für Social Media. Weil ich einfach gerne im realen Leben agiere.

Aber ist dir bewusst, wenn zb in einem TV-Bericht sehr viel Knobloch oder Lengauer vorkommt und vergleichsweise ein anderer Fahrer gar nicht, dass das bei dem nicht gebrachten Fahrer die Ansicht wecken könnte, dass hier ein Ungleichgewicht vorherrscht? Weil du ja als Promotor doch für die Promotion aller Fahrer zuständig bist?

Also nein, mir kommt das nicht so vor - wie in manchen reichweitenstarken Berichten, wo das tatsächlich einmal kritisiert wurde. In einem anderen reichweitenstarken Bericht sind wir einmal gar nicht vorgekommen. Das fand ich zwar schade, aber ich habe es zur Kenntnis genommen, weil wir nicht auf dem Podium waren. Weder wenn ich besonders viel oder besonders wenig vorkomme - ich nehme da keine Differenzierung wahr. Und ich nehme auch keinen Einfluss darauf. Deshalb hat es für mich auch relativ wenig Relevanz. Aber andersrum kann ich sagen: Es war relativ einfacher im Vorfeld, weil ich mich damit gar nicht mehr auseinandersetze - früher zum Beispiel, wenn eine steirische Rallye war, hat man halt im Vorfeld mit dem ORF gesprochen, die einmal eine Vorschau gemacht haben, die nur über mich gehandelt hat, das habe ich zuletzt aus zeitlichen Gründen auch gar nicht mehr gemacht. Tatsächlich glaube ich: Wenn man vergleicht das Jahr davor, 2022, wo bei der Rebenland-Rallye die gesamte Vorberichterstattung auf mir aufgehängt war, weil es der ORF Steiermark gedreht hat, so hat sich das für mich verschlechtert. Aber ob das jetzt ein Bisschen besser oder ein Bisschen schlechter geworden ist - die Menge an Berichterstattung ist um so viel mehr geworden, wie gesagt über 500 Prozent, dass es auf jeden Fall besser geworden ist. Nämlich für alle, die an der Spitze mitfahren.

Den dritten Teil des dreiteiligen Interviews mit Günther Knobloch finden Sie am Donnerstag auf motorline.cc

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