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ARC: Rallye Sprint

Kurzer Jubiläumseinsatz

Leider war es ein Sprint im wahrsten Sinne des Wortes, denn der Mazda 323 GT-R hatte bald schon Ölverlust, Philipp Lietz musste aufgeben.

Foto: Harald Illmer

Da Stamm Co-Pilot Thomas Steinber leider verhindert war, sprang für Ihn Mario König ein. Dieser ist kein Unbekannter an Philipp´s rechter Seite, fuhr er doch 2008 im Suzuki Cup die erste vollständige Saison mit dem Ybbsitzer.

Erlebt haben die beiden gemeinsam also schon viel, besonders im ersten sehr lehrreichen Jahr liessen die beiden wahrlich kein "Rallye Aha-Erlebnis" aus. Nach absolvierter Besichtigung war klar, dass die Kommunikation wieder perfekt passt und man wieder für ein Rallye-Adventure bereit ist.

Doch dieses Abenteuer sollte leider nicht lang dauern. Voll motiviert startete man in die erste Sonderprüfung, Philipp und Mario fanden sofort einen schönen Rhythmus und konnten von Anfang an einen hohen Speed fahren. Doch leider mussten sie schon nach wenigen Kilometern Probleme am Fahrzeug festellen: "Kurz nach dem Start bemerkten wir einen Leistungsverlust beim GT-R, diese wurden immer schlimmer und als wir Öl auf der Windschutzscheibe hatten, entschieden wir uns aufzuhören."

Nach kurzer Analyse im Motorraumes war klar, die Rallye ist gelaufen.
"Es ist wirklich Schade, der Mazda hat viel Potenzial was wir leider nicht beweisen konnten. Aber sowas passiert eben mal, dass gehört anscheinend zum Rallyesport dazu", so Lietz. "Hoffentlich kommt nochmal die Gelegenheit, um mit dem GT-R eine Rallye zu bestreiten."

Besonders den Jubiläumseinsatz hätte man sich natürlich anders vorgestellt, aber ein Jubiläum dauert ja ein Jahr lang und vielleicht passt´s heuer noch für einmal für einen Einsatz.

"Ob 25 oder 26 Jahre Lietz Sport ist Ansichtssache, Rallyeinsätze mit dem Namen Lietz fanden schon Jahre vor 1987 statt. Jedoch trat man 1988 unter Lietz Sport zum ersten mal als Mazda-Team auf. Und außerdem könnte man ja 26 Jahre nicht feiern", scherzt Christian Lietz, Vater von Philipp.

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