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ARC: Rallye St. Veit

Manfred Hinterreiter: Tendenz steigend

Mit einem Erfolgserlebnis in Sankt Veit haben Hinterreiter/Tinschert den Grundstein für eine Topplatzierung in der ART 2019 gelegt.

Foto: Philip Brunner

Mit einem erneuten Erfolgserlebnis bei der Sankt-Veit-Rallye haben Manfred Hinterreiter und Christian Tinschert einen weiteren Grundstein für eine eventuelle Topplatzierung in der Endwertung der Austrian Rallye Trophy 2019 gelegt. Der Mercedes 190 zeigt sich immer zuverlässiger und macht – bis auf Kleinigkeiten – immer seltener Schwierigkeiten.

Die Ergebnisbilanz von Manfred Hinterreiter und Christian Tinschert verbessert sich stetig: Von den fünf Rallyes, die sie innerhalb der letzten zehn Monate bestritten haben, konnten sie vier beenden. Somit hat sich die intensive technische Umbauarbeit an ihrem Mercedes 190 E 2.3 16V bislang sehr gut gelohnt; auch der wie gewohnt sehr starke fahrerische sowie taktische Einsatz der Fahrerbesatzung hat einen großen Teil zur mittlerweile sehr befriedigenden Erfolgsbilanz beigetragen.

Die Sankt-Veit-Rallye ist für HT Racing somit die konsequente Fortsetzung jenes Erfolgskurses, der mit der Mühlstein-Rallye 2018 seinen Anfang genommen hat. Hinterreiter und Tinschert konnten sich unter den schnellsten Fahrzeugen mit Heckantrieb von Beginn weg recht gut behaupten – die erfreulich guten Zeiten auf der zwei Mal hintereinander zu befahrenden SP Rastenfeld deuteten sehr gute Möglichkeiten für den weiteren Verlauf der Rallye an.

Bedauerlicherweise gab es auf der darauffolgenden Prüfung Schaumboden, die über jeweils 20 Kilometer führte und ebenfalls zwei Mal zu befahren war, einen auffallenden Leistungsverlust, vermutlich durch Zündaussetzer verursacht. Auch der relativ hohe Schotteranteil wirkte sich für den Mercedes, der seiner DTM-Abstammung gemäß vordergründig für Asphalt abgestimmt ist, eher negativ aus. Hinterreiter und Tinschert hielten dennoch beständig ihre Position im guten Mittelfeld.

Eine Extraeinlage gab es noch auf dem geschichtsträchtigen Rundkurs in St. Veit an der Glan, auf dem ein Hoppala in Form eines Drehers einige Sekunden kostete. Dafür war Hinterreiter und Tinschert ein Szenenapplaus der anwesenden Besucher sicher, die sie gebührend als "Sieger der Herzen" feierten. Letztlich erreichten sie als viertbestes Team unter den diesmal sehr zahlreichen Wagen mit Heckantrieb das Ziel, womit sie ihre steigende Erfolgstendenz eindrucksvoll bestätigen konnten. Auch in der Austrian Rallye Trophy geht es damit weiter nach vorne.

Der nächste Lauf zur Austrian Rallye Challenge und somit auch zur ART ist bereits die Mühlstein-Rallye, die große Heimveranstaltung von Hinterreiter, Tinschert und dem gesamten Team von HT Racing. Gerade nach dem bislang sehr gelungenen Saisonverlauf sind alle Mitglieder der eingeschworenen Mannschaft topmotiviert, die Saisonmitte würdig zu zelebrieren. Auf die bisherigen Erfahrungen lässt sich sehr gut aufbauen. Somit stehen die Chancen sehr gut, dass auch auf den Prüfungen bei Perg bzw. Schwertberg das gewohnte Programm vollzogen werden kann. Manfred Hinterreiter und Christian Tinschert haben sich als ernstzunehmende Größe in der Austrian Rallye Trophy etabliert.

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