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ERC: Lettland-Rallye

Schnell, eisig und nochmal schnell - die Lettland-Rallye

Die Lettland-Rallye steht auf dem Programm und damit eine der schnellsten Rallyes des ERC-Kalenders. Hermann Neubauer als einziger Österreicher am Start.

Michael Hintermayer

Der zweite Lauf der Rallye-Europameisterschaft 2014 wirft seinen bitterkalten Schatten voraus. Die Lettland-Rallye kann nach ihrer letztjährigen ERC-Premiere heuer mit einem gut besetzten Starterfeld aufzeigen. Gleich elf S2000 und sechs brandneue R5-Boliden werden an den Start gehen. Die Charakteristik der Rallye erinnert sehr an den schwedischen WM-Lauf: Schnelle, unübersichtliche Kurven gepaart mit vielen Kuppen und Hochgeschwindigkeits-Abschnitten, welche keine Fahrfehler erlauben.

Skoda schickt Esapekka Lappi nach Lettland, Sepp Wiegand wird ebenfalls einen Fabia S2000 fahren, wie auch Simone Tempestini, Jaromir Tarabus, Jaroslav Orsak und Jan Cerny. Robert Consani und Craig Breen werden einen Peugeot 207 S2000 pilotieren. Nicht zu vergessen: Der Sieger der Waldviertel-Rallye, Kajetan Kajetanowicz wird versuchen, nach seinem Ausfall bei der Jännerrallye erste ERC-Punkte mit dem Ford Fiesta R5 zu sammeln.

Das einzig österreichische Team, welches die Lettland-Rallye in Angriff nehmen wird ist Hermann Neubauer mit Copilot Bernhard Ettel. Sie werden, wie auch schon bei der Jänner-Rallye mit einem Subaru Impreza R4 des Stohl-Racing-Teams am Start sein und versuchen wichtige Punkte für den Production Cup zu sammeln. Wir informierten uns im Vorfeld der Rallye bei Hermann Neubauer über seine Erwartungen und Ziele.

„Ich weiß noch nicht genau, was mich dort oben erwartet, aber ich habe mit Hannes Danzinger gesprochen, der ja im Vorjahr die Lettland-Rallye gefahren ist. Er meinte, dass dies die schnellste Rallye sei, die er je gefahren ist. Es wird auf jeden Fall nicht einfach werden, als nicht-Skandinavier gegen die Einheimischen anzutreten, da sie den Vorteil haben, jede Ecke zu kennen“, so Neubauer gegenüber motorline.cc.

„Das Ziel ist natürlich ein Platz am Podium, wobei ich allerdings nicht abschätzen kann, ob dies auch möglich ist, da es auch meine erste Rallye mit den berühmten Schweden-Spikes ist und ich wegen der milden Temperaturen keine Möglichkeit hatte, diese zu testen. Auf jeden Fall wird es eine interessante Aufgabe werden, da es für mich Neuland ist.“

Somit ist für die zweite Ausgabe der Lettland-Rallye die Spannung vorprogrammiert und es bleibt abzuwarten, wer mit den vereisten Straßen am besten zurechtkommt. Die Rallye wird am Freitag mit einer Qualifying-Stage gestartet, am den beiden folgenden Rallyetagen warten jeweils sechs Prüfungen auf die Teilnehmer.

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