
ORM: Rebenland-Rallye | 26.03.2014
Nach Problemen doch in Fahrt gekommen
Am 21. und 22. März fand der zweite ÖM-Lauf des heurigen Jahres, die Rebenland-Rallye, statt – mit dabei: Willi Rabl im Porsche 911.
Bereits zum dritten Mal ausgetragen, versammelte diese Rallye in der Region um Leutschach heuer 71 Teams, darunter 29 aus dem Ausland, für die es in 14 Sonderprüfungen 158 SP-Kilometer zu bewältigen galt. Für Willi Rabl stand das Rennen im Zeichen des Neuanfangs, ging er doch in der Historischen Rallye-Staatsmeisterschaft an den Start, und das mit einem Porsche 911 Carrera.
Neu war mit Sabine Thaller auch die Co-Pilotin, die eine echt tolle Leistung ablieferte. Am ersten Tag haderte man noch mit Abstimmungsproblemen, der Motor machte nicht das, was man wollte, und die Prüfungen waren alles andere als leicht zu bezwingen – und der Rückstand am ersten Tag war ein Schock. Nach der ersten Sonderprüfung auf dem sechsten Rang arbeiteten sich Rabl/Thaller bis zum Ende des ersten Tages auf Platz vier vor. Mit prächtigem Frühjahrswetter ging es in den zweiten Tag. Am Ende brachte das Team den Porsche auf den dritten Rang hinter Kris Rosenberger und Paolo Passutti, ebenfalls auf Porsche, ins Ziel.
"Es war ein sehr schwieriges Rennen, unter anderem, weil sehr viel Splitt und Schotter auf der Strecke lagen, und es auch kleine technische Probleme gab. Da bewährte sich wieder unsere Mechaniker-Crew vom Hofbauer Motorsport Team, die alles in den Griff bekam", zog Willi Rabl Bilanz. "Auch die Reifenwahl war anfangs nicht ideal, nach einem Reifenwechsel ging's aber dann besser. Und wie mit meiner neuen Beifahrerin lief es mit Fortdauer der Rallye immer besser. Es ist noch viel Platz nach oben, und wir werden versuchen, unser Auto für die nächsten Rennen weiter zu optimieren."
Fein war auch das gemeinsame Auftreten mit Kris Rosenberger in der Servicezone. "Weil er eben ein echter Sir in dieser Szene ist, durfte ich mir einige Tipps von Kris holen. Und der positiven Erwähnung gegenüber der OSK zum Erlangen des Wagenpasses möchte ich mich 100%ig damit an Kris anschließen. Da haben alle an einem Strang gezogen um uns den Start in der HRM zu ermöglichen!"