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ORM: Rebenland-Rallye

Voller Erfolg für BRR

Das BRR-Team hat allen Grund zur Freude. Raimund Baumschlager konnte die Rebenland-Rallye gewinnen, Mario Saibel wurde Dritter.

Foto: Harald Illmer

BRR gibt mit dem Skoda Fabia S 2000 weiter den Ton in der österreichischen Rallye-Meisterschaft an. Von drei gestarteten Autos kamen zwei ins Ziel und auf das Podest. Raimund Baumschlager holte mit seinem ersten Saisonsieg den Hattrick im Rebenland und baute den Vorsprung in der Meisterschaftswertung gewaltig aus. Mario Saibel demonstrierte mit dem dritten Rang die Stärke des Teams. Der junge Christoph Brugger im dritten Fabia S2000 legte erneut eine Talentprobe ab. Mit einer Tagesbestzeit auf dem zweiten Gesamtrang liegend schied der 18jährige Salzburger nach einem Ausrutscher auf SP12 aus. Platz zwei ging an den Deutschen Manuel Kößler (Subaru).

Baumschlager, der den ersten Tag hinter Gerwald Grössing (Ford Fiesta R5) beendete hatte, lieferte dem Niederösterreicher auch am zweiten Tag einen Kampf auf Biegen und Brechen, blieb an ihm dran und übte so immer Druck auf den Grössing aus. Ein Reifenschaden von Grössing auf SP11 beendete das packende Sekundenduell, die Rallye war zugunsten von Baumschlager gelaufen.

„Es war ein extrem harter Kampf, ich hatte mir das eigentlich nicht so erwartet, ich war immer am Limit, manchmal auch drüber. Mir wäre es auch lieber gewesen, wenn die Entscheidung auf der letzten SP auf der Straße gefallen wäre. Aber so ist es im Rallyesport. Das Rebenland ist ein besonders guter Boden, hier ist alles immer zu meinen Gunsten gelaufen. Der Hattrick ist natürlich ein Hammer, weil ich die Veranstaltung ins Herz geschlossen habe. Die Punkte die ich hier geholt habe, sind das Wichtigste“, bilanzierte Baumschlager.

Viele Punkte strich auch Mario Saibel mit Beifahrerin Ursula Mayrhofer ein. Da der zweitplatzierte Kößler leer ausging – Deutsche Fahrer sind in der österreichischen Meisterschaft nicht punkteberechtigt – kassierte Saibel 18 Zähler für Platz zwei und zwei für Platz zwei in der Powerstage. Saibel selbstkritisch: „Mit den Punkten bin ich zufrieden, die Performance war nicht so gut. Wir wissen woran es lag, im Lavanttal wird es sicher besser laufen.“

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