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ÖRM: Niederösterreich-Rallye

Panhofer: Klassensieg nach Erster Hilfe

Franz Panhofer begann die NÖ-Rallye mit dem 39. Gesamtplatz – und auf diesem Rang beendete der Perger Toyota-Pilot den Bewerb auch.

Franz Panhofer begann die Niederösterreich-Rallye, den vorletzten Lauf zur österreichischen Rallyemeisterschaft 2019, auf dem 17,6 km langen Rundkurs in Maria Laach mit dem 39. Gesamtplatz – und auf diesem Rang beendete der Perger in seinem Toyota Corolla GT AE86 nach einer starken Vorstellung auch den Bewerb. Seine Hoffnung, vorne mitzufahren und Punkte für die historische Meisterschaft zu sammeln, ist mit dem Klassensieg voll aufgegangen.

"Die Vorbereitung hat gepasst, das Auto war perfekt. Wir haben gewusst, dass es am zweiten Tag Regen geben wird und wir mit nicht mehr ganz neuen Reifen nicht voll attackieren können. Daher haben mein Co-Pilot Peter Kolm und ich unseren Schrieb noch um einige Details erweitert, was genau gepasst hat, obwohl der Start in den Tag alles andere als optimal war. Der vor uns gestartete Florian Kapplmüller im Ford hatte einen Unfall, und wir leisteten dem Beifahrer, der neben dem Auto lag, Erste Hilfe. Das hat mich doch ein wenig verunsichert", erzählte Panhofer.

"Erst als es zu Mittag wieder aufgetrocknet hat, haben wir dann wieder zugelegt. Die 2-Liter-Autos waren bei diesen Bedingungen sowieso nicht zum 'derfahren'. Klassensieg und die vollen Punkte, Herz was willst du mehr? Wir sind sehr happy nach Hause gefahren – zum Auto waschen. Mehr war nicht notwendig, kein Kratzer, keine Delle. Das Auto ist bereit für das Finale bei der Herbstrallye am 19. Oktober in Dobersberg, wo wir noch einmal so richtig angreifen wollen", so der Perger.

In der historische Meisterschaftswertung belegte Panhofer hinter Günther Königseder (Lancia Integrale 16V), Johann Georg Lindner, Lukas Schindlegger, Gottfried Kogler (alle Ford Escort RS 2000) den fünften Gesamtplatz.

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