4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Innenraum

Was nicht da ist, kann auch nicht kaputt gehen.

Hier sprechen wir in der Regel von komfortablen Sitzen, ausgezeichneten Platzverhältnissen und unzähligen elektrischen Helferleins. Vergessen Sie es. Im Defender sitzt man gefühlsmäßig auf der Fahrertüre und das nachdem man mühevoll den äußerst hoch gelegenen Fahrersitz erklommen hat. Ungleich bequemer hat es da schon der Beifahrer, was ganz klar zeigt, dass der Defender als Rechtslenker konzipiert wurde.

Statt elektrischen Fensterhebern bietet der Defender nur für sportliche Menschen erreichbare Fensterkurbeln, statt des Einschlüsselsystems gibt es deren drei, natürlich keine Zentralverriegelung und anstatt der fast schon als Standard anzusehenden Klimaanlage sorgen manuell steuerbare Lüftungsklappen unterhalb der Windschutzscheibe für die Abkühlung des Innenraums.

Als Ablage für Utensilien aller Art dient eine riesengroße Staubox zwischen den Vordersitzen, die sogar versperrbar ist, was in Anbetracht der Tatsache, dass man den Defender speziell im Winter oft unversperrt zurücklässt (Türschloss eingefroren), durchaus als praxisgerecht einzustufen ist.

Die getestete Silver Edition umfasst an zusätzlichen Ausstattungen unter anderem ein kleines (im Gegensatz zur normalen Größe) Sportlenkrad wodurch sich die Gefahr, mit den Oberschenkeln das Lenkrad festzuklemmen, deutlich reduziert, und die Lenkbarkeit deutlich erhöht. Weitere Specials dieser Version sind der Alu Schaltknauf der im Sommer angenehm kühl im Winter aber nicht so empfehlenswert ist, der mit zwei Zusatzscheinwerfern versehene Rammschutz, die 235/85er Bereifung auf wunderschönen Leichtmetallfelgen und das Alu-Riffelblech an exponierten Stellen der Karosserie.

Insgesamt finden sechs Personen im Innenraum des Defender 90 Platz. Im Gegensatz zu den Frontpassagieren sitzen die vier im Heck jedoch auf Querstockerln was auf dem Weg zur Pirsch zwar lustig, auf Dauer aber auch anstrengend ist. Benötigtes Gepäck wandert entweder auf einen optionalen Dachträger oder aber auf einen Anhänger der immerhin bis zu 3,5 Tonnen schwer sein darf.

News aus anderen Motorline-Channels:

Land Rover Defender - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Double Cab Pick-Up mit BMW-Power

Ineos Grenadier Quartermaster enthüllt

Robust, praktisch und im Gelände unschlagbar; das und nicht weniger verspricht Grenadier für ihr nunmehr zweites Modell, den Quartermaster. Dieser kann ab 01. August in Österreich bestellt werden.

Einer für alle Fälle

Toyota Hilux im Hänger-Alltagscheck

Der Toyota Hilux ist der ideale Alltagsbegleiter für all jene, die eine Vielzahl von Transportaufgaben zu bewältigen haben - in der gesamten Bandbreite im privaten wie im professionellen Einsatz

Markteinführung im September 2022

Neuer Ford Ranger Raptor ab sofort bestellbar

Für die neueste Generation des Ford Ranger Raptor stehen die deutschen Preise fest. Das kräftige Geländefahrzeug ist ab sofort bestellbar. Bei 64.990 Euro netto (77.338 Euro inklusive Mehrwertsteuer) startet die Preisliste - Markteinführung ist für September 2022 geplant. In Österreich beträgt der Einstiegspreis für den ultimativen Pick-up 91.835 Euro (inklusive NoVA und Mehrwertsteuer).

Elektrifiziert und komfortabler ohne Offroad-Abstriche

Neuer Nissan X-Trail vorgestellt

International gesehen ist der X-Trail nicht neu. Für die USA und China gibt es den Wagen schon zu kaufen (wenn auch in den USA unter dem Namen "Rogue"). Nun aber wurde in Japan die Version für den Heimatmarkt und in weiterer Folge auch für Europa vorgestellt.

Limitiert auf 2.500 Exemplare

Der Elfer wird zum Wüstenfuchs

911 Dakar nennt Porsche den ersten und bislang einzigen Offroad-Elfer aller Zeiten. Wer will, kann sogar 170 km/h im Offroad-Modus fahren.

150.000 Euro nur für den Umbau

Das ist der delta4x4 Rolls Royce Cullinan

Ein Rolls-Royce parkt fast immer in der Garage oder steht an der Pforte eines Palast-Hotels parat. Doch geht es auch ganz anders, wie die Off Road-Experten von delta4x4 demonstrieren.