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Klettern im Nadelstreif

Der Range Rover ist die perfekte, geländetaugliche Luxuslimousine, edle Materialien und eine Top-Verarbeitung sind im stolzen Preis inkludiert.

Der Markt der edlen Geländewagen hat in den vergangenen Jahren viel Zuwachs erhalten. Den Ton gibt aber nach wie vor der Gründer dieses Segments an, der Range Rover, mittlerweile in seiner vierten Generation.

Im Jahr 1970 wurde der Range der Weltöffentlichkeit präsentiert, der Brite begeisterte auf Anhieb. Aber auch abseits des Flaggschiffs hat Landrover eine lange Tradition vorzuweisen.

1948 war die Geburtstunde des ersten Landrovers, bis dato sind noch unglaubliche 70 Prozent aller gebauten Fahrzeuge im Einsatz, eine beeindruckende Zahl, die für sich steht.

Können die Prospekte die Ausmaße des Range Rovers nur erahnen lassen, kommt bei der ersten realen Begegnung großer Respekt auf. Der Brite wirkt einfach riesig, fast könnte man meinen, er sei im Vergleich zu normalen Autos im falschen Maßstab gebaut.

Knapp fünf Meter lang, 2,2 Meter breit und je nach Einstellung der Luftfederung rund 1,90 Meter hoch, das sind die Maße des wuchtigen Offroaders. Zu den schlanksten Automobilen zählt der Range klarerweise nicht, rund 2,5 Tonnen bringt er auf die Waage, darf dafür allerdings auch nicht minder beeindruckende 3,5 Tonnen (gebremst) ziehen.

Die Wahl des richtigen Triebwerks fällt leicht, hat man die Frage "Benziner" oder "Diesel" geklärt, ist die Entscheidung auch schon gefallen, stehen doch lediglich zwei Aggregate zur Verfügung.

Unser Testwagen war mit dem Dreiliter-Turbodiesel ausgerüstet, der noch aus der Partnerschaft mit BMW stammt. Ein an sich wunderbares Triebwerk, 177 PS sind aber im Endeffekt fast schon zuwenig für das hohe Gewicht des Range Rover. Freilich ist ein Geländewagen dieser Liga kein Sportwagen, etwas flotter als die 13,6 Sekunden auf Tempo 100 km/h wäre man dann aber doch gerne unterwegs.

Versöhnlich stimmt der in Verbindung mit dem Fünfgang-Automatikgetriebe doch recht ansehnliche Durchschnittsverbrauch von 11,8 Liter auf 100 Kilometer. Würde man zum 4,4 Liter Achtzylinder - ebenfalls von BMW - greifen, müsste man wohl mit einem um die 18 Liter liegenden Durchschnittsverbrauch rechnen.

Mit 79.495,- steht der Range Rover 3.0 Td6 HSE in der Preisliste, ergänzt man die ohnedies umfangreiche Serienausstattung - u.a. Ledersitze, Xenon-Scheinwerfer, CD-Wechsler, Edelholz, Klimaautomatik, ESP, ABS - noch um eine Standheizung, ein Navigations-System und eine Metallic-Lackierung, darf man stolze 85 Tausender bzw. vielmehr 170 Fünfhunderter auf den Tisch des Händlers legen...

Weitere Testdetails sowie Fotos finden Sie in der rechten Navigation!

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Range Rover 3.0 Td6 HSE - im Test

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