4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Fahren & Tanken

Im Gelände fühlt sich der Pajero wie der sprichwörtliche Fisch im Wasser: Das Allradsystem „Super Select 4WD“ wurde nochmals weiterentwickelt. Neu sind eine elektrisch zuschaltbare hintere Differenzialsperre und eine Gelände-Bergabfahrhilfe (EBAC).

Wie gewohnt kann man zwischen Hinterradantrieb, Allradantrieb (bis zu einer Geschwindigkeit von 100 km/h zuschaltbar), Allradantrieb mit gesperrtem Mitteldifferenzial und Geländeuntersetzung wählen. Mächtig: Die Wattiefe von 70 Zentimetern. Rampenwinkel, Kippwinkel und Steigfähigkeit liegen im obersten Offroader-Bereich.

Auf der Straße sieht es nicht ganz so toll aus. Das Fahrwerk ist trotz Einzelradaufhängung rundum kein echter Faserschmeichler. Das träge Handling mit geringen möglichen Kurvengeschwindigkeiten (für Sicherheit sorgt die serienmäßige Stabilitätskontrolle ASTC), die extrem schwergängige, indirekte Lenkung und der brummige, vibrationsfreudige Motor wirken selbst für einen toughen Offroader nicht mehr ganz zeitgemäß.

Immerhin ist der Motor mit 373 Nm Drehmoment ein absoluter Bulle, die maximale Anhängelast beträgt satte 3300 kg. Die Fahrleistungen sind mit einem Sprint von 0-100 km/h in 12,9 nicht sportlich, untermotorisiert wirkt der immerhin 2,3 Tonnen schwere Pajero aber keineswegs.

Gelungen: Die Fünfgang-Automatik. Sie schaltet flott und ruckarm und drängt sich, obwohl adaptiv, nicht durch allzu viel Eigenleben in den Vordergrund. Wenn man will, kann man die Gänge auch manuell sortieren.

Trotz äußerst guter Über- und außer nach schräg hinten passabler Rundumsicht sei die im Zubehör erhältliche Einparkhilfe hinten (ohne Einbau 305,- Euro) empfohlen. Das übrige Verkehrs- und Einparkgeschehen spielt sich ja im Normalfall unter einem ab.

Beim Verbrauch kann ein Saurier wie der Pajero naturgemäß keine Wunder wirken. Hohes Gewicht und viel Luftwiderstand sorgen für Durchschnitts-Verbräuche von rund 13 Litern. Vor allem im Stadtverkehr und auf der Autobahn sinken dann die Reichweiten. Bei verhaltener Überlandfahrt kommt man auch mit rund zehn Litern über die Runden.

News aus anderen Motorline-Channels:

Mitsubishi Pajero Wagon 3,2 DI-D - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Im Mai war es so weit: Die Mercedes G-Klasse hat ein neues Bodykit von HOFELE bekommen. Mit dem EVOLUTION Bodykit hat die Design-Schmiede aus Sindelfingen ganze Arbeit geleistet.

Nicht mal Fliegen ist schöner

Das ist der Brabus 900 Crawler

Zum 45-jährigen Firmenjubiläum geht Tuning-Profi Brabus aus Bottrop neue Wege: Mit dem Brabus 900 Crawler präsentieren die PS-Spezialisten ihr erstes Supercar mit selbst konstruiertem Chassis und einer weitgehend offenen viersitzigen Karosserie. Man könnte auch sagen: Ein putziges Spielzeug für den Öl-Scheich.

Geländegängiger und luxuriöser gleichermaßen

Das ist der neue VW Amarok

Er startet mit fünf Turbomotoren mit Leistungen von 110 bis 222 kW und bis zu sechs Zylindern Anfang 2023 durch und soll sowohl höhere Geländegängigkeit, auf Wunsch aber gleichzeitig auch deutlich mehr Komfort und Luxus bieten als sein Vorgänger.

"Wir sind bereit, das Offroad-Segment mit dem Fisker Ocean Force E aufzumischen!" tönt Fisker selbstbewusst im Rahmen der Enthüllung der neusten Version ihres Elektro-SUV, das ab dem vierten Quartal 2023 bereits in den Handel kommen soll.

Markteinführung im September 2022

Neuer Ford Ranger Raptor ab sofort bestellbar

Für die neueste Generation des Ford Ranger Raptor stehen die deutschen Preise fest. Das kräftige Geländefahrzeug ist ab sofort bestellbar. Bei 64.990 Euro netto (77.338 Euro inklusive Mehrwertsteuer) startet die Preisliste - Markteinführung ist für September 2022 geplant. In Österreich beträgt der Einstiegspreis für den ultimativen Pick-up 91.835 Euro (inklusive NoVA und Mehrwertsteuer).