4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Klettern im Nadelstreif

Der Range Rover ist die perfekte, geländetaugliche Luxuslimousine, edle Materialien und eine Top-Verarbeitung sind im stolzen Preis inkludiert.

Der Markt der edlen Geländewagen hat in den vergangenen Jahren viel Zuwachs erhalten. Den Ton gibt aber nach wie vor der Gründer dieses Segments an, der Range Rover, mittlerweile in seiner vierten Generation.

Im Jahr 1970 wurde der Range der Weltöffentlichkeit präsentiert, der Brite begeisterte auf Anhieb. Aber auch abseits des Flaggschiffs hat Landrover eine lange Tradition vorzuweisen.

1948 war die Geburtstunde des ersten Landrovers, bis dato sind noch unglaubliche 70 Prozent aller gebauten Fahrzeuge im Einsatz, eine beeindruckende Zahl, die für sich steht.

Können die Prospekte die Ausmaße des Range Rovers nur erahnen lassen, kommt bei der ersten realen Begegnung großer Respekt auf. Der Brite wirkt einfach riesig, fast könnte man meinen, er sei im Vergleich zu normalen Autos im falschen Maßstab gebaut.

Knapp fünf Meter lang, 2,2 Meter breit und je nach Einstellung der Luftfederung rund 1,90 Meter hoch, das sind die Maße des wuchtigen Offroaders. Zu den schlanksten Automobilen zählt der Range klarerweise nicht, rund 2,5 Tonnen bringt er auf die Waage, darf dafür allerdings auch nicht minder beeindruckende 3,5 Tonnen (gebremst) ziehen.

Die Wahl des richtigen Triebwerks fällt leicht, hat man die Frage "Benziner" oder "Diesel" geklärt, ist die Entscheidung auch schon gefallen, stehen doch lediglich zwei Aggregate zur Verfügung.

Unser Testwagen war mit dem Dreiliter-Turbodiesel ausgerüstet, der noch aus der Partnerschaft mit BMW stammt. Ein an sich wunderbares Triebwerk, 177 PS sind aber im Endeffekt fast schon zuwenig für das hohe Gewicht des Range Rover. Freilich ist ein Geländewagen dieser Liga kein Sportwagen, etwas flotter als die 13,6 Sekunden auf Tempo 100 km/h wäre man dann aber doch gerne unterwegs.

Versöhnlich stimmt der in Verbindung mit dem Fünfgang-Automatikgetriebe doch recht ansehnliche Durchschnittsverbrauch von 11,8 Liter auf 100 Kilometer. Würde man zum 4,4 Liter Achtzylinder - ebenfalls von BMW - greifen, müsste man wohl mit einem um die 18 Liter liegenden Durchschnittsverbrauch rechnen.

Mit 79.495,- steht der Range Rover 3.0 Td6 HSE in der Preisliste, ergänzt man die ohnedies umfangreiche Serienausstattung - u.a. Ledersitze, Xenon-Scheinwerfer, CD-Wechsler, Edelholz, Klimaautomatik, ESP, ABS - noch um eine Standheizung, ein Navigations-System und eine Metallic-Lackierung, darf man stolze 85 Tausender bzw. vielmehr 170 Fünfhunderter auf den Tisch des Händlers legen...

Weitere Testdetails sowie Fotos finden Sie in der rechten Navigation!

News aus anderen Motorline-Channels:

Range Rover 3.0 Td6 HSE - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Der späte Vogel überfährt den Wurm

Ford Ranger Raptor im Test

Die Autowelt ist im Umbruch. Und dann ist da Ford. Die hauen, vermutlich ala „wann, wenn nicht jetzt noch schnell“, die Neuauflage ihres Pick-up-Bestsellers mit dem Motor aus dem Ford GT, einem Bodykit aus Bubenträumen und dem Fahrwerk eines Baja-Rennwagens raus. Komplett vorbei am Markt? Vielleicht. Trotzdem großartig? Verflucht ja.

Preise zum Marktstart bekanntgegeben

Nissan X-Trail startet bei 38.950 Euro

Wie Nissan Österreich heute bekannt gab, startet der neue X-Trail hierzulande zu Preisen ab 38.950 Euro und ist in den fünf bekannten Ausstattungslinien Visia, Acenta, N-Connecta, Tekna und Tekna+ erhältlich.

Mit Diesel-Power und Retro-Design nach Europa

Das ist der neue Toyota Land Cruiser

Nachdem Toyota 2021 den neuen, nicht für Europa gedachten Land Cruiser 300 vorgestellt hat, zogen die Japaner heute das Tuch von seinem kleinerem, aber keinen Deut weniger spannenden Bruder; auch für den alten Kontinent.

Im Mai war es so weit: Die Mercedes G-Klasse hat ein neues Bodykit von HOFELE bekommen. Mit dem EVOLUTION Bodykit hat die Design-Schmiede aus Sindelfingen ganze Arbeit geleistet.

Mehr Luxus, vier V6-Antriebe

VW Touareg Facelift präsentiert

Um das aktuelle Flaggschiff aus Wolfsburg auch weiterhin konkurrenzfähig zu halten hat VW dem Touareg ein Facelift verpasst, bei dem im Grunde keine der in so einem Fall zu erwartenden Veränderungen ausblieb. VW legte also sowohl beim Design, als auch bei der verbauten Technologie und den Antrieben Hand an und verspricht, den Touareg damit besser gemacht zu haben als je zuvor.

Limitiert auf 2.500 Exemplare

Der Elfer wird zum Wüstenfuchs

911 Dakar nennt Porsche den ersten und bislang einzigen Offroad-Elfer aller Zeiten. Wer will, kann sogar 170 km/h im Offroad-Modus fahren.