Subaru Forester - Testbericht | 26.09.2001
OFF THE ROAD
König der Forststraße
Mit der Traktion eines mehrfachen Rallye Weltmeisters schießt der Forester auch ausgewaschene Forststraßen bergan und lässt sich selbst von grobem Geröll nicht aus der Spur bringen. Der Grund dafür liegt in der Ausgewogenheit des Allradsystems, das jederzeit für optimale Traktion sorgt. Wird das Gelände schwieriger und steiler so tritt das Untersetzungsgetriebe auf den Plan. Sodann sind auch Steilhänge bergauf und bergab kein Problem und auch der Hängerbetrieb im Gelände wird erst durch die Untersetzung möglich.Verschränkungspassagen und solche wo es auf kurze Überhänge ankommt mag der Forester hingegen gar nicht, da ihm hier seine ausladende Karosserie und die auf gutem SUV Niveau befindliche Bodenfreiheit im Wege stehen. Wer sein Auto primär beruflich im Gelände einsetzt, wird mit diesem Umstand leben können, wer in seiner Freizeit Trial Veranstaltungen absolvieren will braucht schlicht und einfach ein anderes Auto.
Insgesamt liegt die Geländetauglichkeit des Forester irgendwo zwischen SUV und Geländewagen, wobei er dank seiner Auslegung als Offroader auch konstantes, sprich tägliches, Waldfahren locker verkraftet.