Land Rover Tomb Raider - im Test | 13.02.2002
Außen und Innen
Zubehörpaket nach Maß
Keinen, auch nur irgendwie autointeressierte Menschen, lässt diese Optik kalt. An der Front thront ein dezenter Rammschutz, der auch als Haltebügel für zwei Zusatzscheinwerfer fungiert. Weitere vier Zusatzleuchten verbergen sich auf der üppigen Dachgalerie die nicht nur stabil aussieht, sondern auch in der Praxis äußerst standfest ist.Weitere Auffälligkeiten betreffen den bis über die Ladefläche hinausgezogenen Überrollbügel, die Schwellerschutzrohre und die Tomb Raider Plakette am vorderen Kotflügel. Auch die reichliche Verwendung von Alu Riffelblech fällt sofort auf. Dies prangt an den vorderen Kotflügeln, an der Oberkante der Stoßstangen, an der kompletten Seite und auch die kleine Ladefläche zeigt sich damit gut geschützt. Bleiben, die Optik abschließend, nur noch die schönen in Wagenfarbe lackierten Leichtmetallfelgen.
Im Innenraum herrscht, abgesehen von den Schutzplatten am Fahrzeugboden, das von anderen Defender Modellen gewohnte Bild. Eng an die Tür gerückte Vordersitze, ein üppiges Ablagefach in der Mitte und die auf das Notwendigste beschränkten Armaturen. Dazu zwei Schalter die der Steuerung der Lichterbatterien dienen und die Hebel zum Öffnen der traditionellen Lüftungsklappen unterhalb der Windschutzscheibe.
Für einen Doppelkabiner Pick Up sind die Platzverhältnisse für die rückwärtigen Passagier zudem sehr gut. Die hier vorhandene Sitzbank wird aufgrund ihrer Härte komfortverwöhnte Naturen nicht erfreuen, die Knie- sowie die Bewegungsfreiheit an sich geht aber in Ordnung.