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Innenraum

Im Innenraum liegen beim Pajero Pinin Licht und Schatten sehr nahe zusammen. Die tadellose Funktionalität und die gute Verarbeitung können über die bescheidenen Raumverhältnisse nicht hinwegtäuschen.

Auf den vorderen Plätzen kommt man zwar von der Länge her gut zurecht, jedoch ist die Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Ein paar Zentimeter mehr in der Breite würden hier sehr helfen. Die Passagiere der 2. Reihe kämpfen zudem noch mit einer geringen Beinfreiheit. Hier kann der Pajero Pinin nicht verleugnen, dass die Entwicklung sich vor allem am japanischen Markt orientiert hat.

Viel besser gefallen die Detaillösungen im Innenraum. Es gibt genügend Ablagemöglichkeiten um die Dinge des täglichen (Autofahrer-)Lebens unterzubringen.

Positiv zu erwähnen sind auch die Vordersitze, die zwar etwas mehr Seitenhalt bieten könnten, jedoch von der Polsterung und den Einstellungsmöglichkeit her äußerst bequem sind. Auch auf längeren Fahrten gibt es hier keine Probleme, wenngleich mit einer Mittelarmlehne ein weiterer Pluspunkt zu holen gewesen wäre.

Die Funktionalität und Übersichtlichkeit ist dafür wieder ausgezeichnet. Alle Schalter sind da wo sie hingehören und die Armaturen sind gut ablesbar.

Dank der großen Fensterflächen und dem kantigen Design ist auch die Übersichtlichkeit sehr gut. Die steile Frontscheibe verhindert Spiegelungen des Armaturenbretts und eine starke Aufheizung im Sommer.

Die Ausstattung ist komplett, lässt jedoch moderne Features im Bereich Komfort und Sicherheit vermissen. Serienmäßig gibt es beim Sondermodell Jubilee ABS+EBD, Doppelairbag, eine Klimaanlage, 16 Zoll Leichtmetallfelgen, eine Zentralverriegelung mit Fernbedienung, elektrische Fensterheber vorne und die Zweifarben-Lackierung.

Leider nicht dabei (und auch nicht gegen Aufpreis erhältlich) sind ESP, Seitenairbags, ein Regensensor, eine Klimaautomatik oder ein Navigationssystem.

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Mitsubishi Pajero Pinin Jubilee – im Test

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