Subaru Forester 2.0 - im Test | 20.12.2002
Neue Klassik
Der Subaru Forester war schon etwas in die Jahre gekommen. Frisch geliftet macht er auf und abseits der Straße eine wirklich gute Figur.
Manfred Wolf
Das SUV-Segment ist heute eines der am härtesten umkämpften des gesamten Fahrzeugmarktes. Beinahe jeder will am Kuchen mitnaschen, der eigentlich ursprünglich von Subaru gebacken wurde.
Denn der Forester war der Erste seiner Art, der die Vorteile einer Limousine, eines Geländewagens und eines Kompakt-Vans vereinen wollte. Das gelang den Subaru-Ingenieuren ausgezeichnet, der Japaner hatte das Zeug zum Klassiker.
Ebenso klassisch die Motorisierung, die – wie das Forester-Konzept – noch immer die gleiche ist. Ein Boxermotor sorgt für den nötigen Vortrieb und das macht er gut und gründlich.
In unserem Fall war es der „kleine“ Zweiliter mit 125 PS. Damit waren wir in jeder Situation ausreichend motorisiert unterwegs und im Gegensatz zum ebenfalls erhältlichen großen Bruder - dem Zweiliter-Turbo mit 177 PS - schonte das Triebwerk unsere Geldbörse.
Solcherart ausgerüstet und mit der VR-Ausstattung versehen, muss man 28.900,- Euro bereithalten. Dass dies ein angemessener Preis ist, stellt man spätestens nach einem Blick in die ewig lange Serienausstattungs-Liste und einem Praxistest fest.
Der Subaru überzeugt nicht nur bei Fahrleistungen, Fahrverhalten oder Raumangebot – es sind vor allem die durchdachten Details und die hervorragende Verarbeitung, die auch den überarbeiteten Forester zu einem Geheimtipp (warum eigentlich?) machen.
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