Suzuki XL7 V6 - im Test | 22.04.2002
Innenraum
Komfortabel, langlebig aber zu siebent ein wenig eng.
Wie die Namensbezeichnung XL7 schon sagt, handelt es sich bei diesem Suzuki um einen Siebensitzer, den es auf Wunsch aber auch als Fünfsitzer gibt. Warum dies so ist, ist leicht erklärt. Sieben Sitzplätze sind legal machbar, das Kofferraumvolumen wird bei voller Bestuhlung aber reichlich knapp und Erwachsene kapitulieren schon beim Zustieg in die dritte Reihe. Diese eignet sich primär für Kinder und auch der Zugang setzt eine gewisse Gelenkigkeit voraus. Wer also mit fünf Sitzplätzen das Auslangen findet dem sei die fünfsitzige Variante ans Herz gelegt, die anstatt der dritten Sitzreihe einen großzügigen Kofferraum offeriert. Soviel also zum Namen.Der Fahrerplatz des XL7 wirkt vertraut. Der straffe langstreckentaugliche Fahrersitz passt ebenso wie das zwar optisch ein wenig eigen anmutende, dafür aber gut in der Hand liegende Lenkrad. Das Armaturenbrett gibt sich übersichtlich und auch die Schalter und Hebel sind frei von Rätseln. Einsteigen, anschnallen losfahren. Das Lesen der Betriebsanleitung ist zwar auch beim stärksten Suzuki empfehlenswert, für den normalen Betrieb jedoch nicht Bedingung.
Komfortabel haben es auch der Beifahrer, und die Passagiere in der zweiten Reihe. Ausstattungsmäßig bietet der XL7 bereits ab Werk all die Dinge die das Reisen angenehmer machen. Dazu zählen eine für vorne und hinten getrennt regelbare Klimaanlage, Sitzheizung vorne, Fensterheber, eine funkfernbediente Zentralverriegelung, eine verstellbare Rückbank und vieles mehr. Für die Sicherheit im Fall des Falles sorgen Airbags und höhenverstellbare Gurte ebenso wie Gurtstraffer und auch an Ablagen mangelt es dem Innenraum nicht.