4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Hyundai Santa Fe 2,2 CRDi Black & White - im Test

Fast zu schade für's Gelände

Mit dem Sondermodell "Black & White" präsentiert Hyundai den Santa Fe überkomplett ausgestattet und mit einem Leistungs-Plus von 20 PS.

Hier finden Sie Fotos des Hyundai Santa Fe Black & White

Diesen Test finden Sie auch im on-demand-Bereich von www.motorline.tv!

Mit dem neuen Santa Fe ist Hyundai ohne Frage ein großer Wurf gelungen, die Koreaner schnuppern erstmals Oberklasse-Luft im SUV-Segment. Auch wenn es noch etwas dauern dürfte, bis BMW, Mercedes und Co sich ernsthaft bedroht fühlen, so braucht sich der Santa Fe nicht vor den großen Marken verstecken.

Die üppige Ausstattung kennzeichnet bereits die Einstiegs-Versionen, ab sofort ist der Santa Fe auch als limitiertes Sondermodell „Black & White“ zu haben.

Und da bleibt dann so gut wie kein Wunsch mehr offen, von einer Dual-Zonen Klimaautomatik über Lederpolsterung, Leichtmetallräder, Regensensor bis hin zu einem umfangreichen Sicherheits-Paket mit sechs Airbags und ESP reicht das Angebot.

Wem die Optik besonders am Herzen liegt, der sollte zu den wuchtigen 19-Zoll Alufelgen greifen, wenngleich der Aufpreis satte 2.485,- Euro beträgt. Die silber-schwarzen Felgen bilden einen hervorragenden Kontrast zur strahlend weißen Karosserie.

Auf der Straße sind die Pneus in der Dimension 255/50-19 hingegen nicht immer optimal, da sie aufgrund ihrer Größe den Spurrinnen nachlaufen. Dass man sich mit diesem „Schuhwerk“ nicht ins Gelände wagen sollte, versteht sich von selbst.

Das Sondermodell „Black & White“ unterscheidet sich aber nicht nur bei der Ausstattung von den Serien-Brüdern, auch unter der Haube wurde ein wenig nachgeholfen. Das CRDi-Triebwerk bekam eine Leistungs-Spritze verpasst, statt standardmäßig 155 PS leistet die Special-Edition 175 PS.

Das macht sich durchaus bemerkbar, der Santa Fe ist dadurch spritziger zu bewegen und verfügt dank des von 343 auf 396 Nm gestiegenen Drehmoments auch über einen besseren Durchzug.

Das serienmäßige Fünfstufen-Automatik-Getriebe macht einen guten Job und harmoniert sehr gut mit dem Koreaner, je nach Lust und Laune lässt sich dank manueller Schaltgasse auch selbst der Schaltzeitpunkt bestimmen.

Bei normalen Fahrbahnverhältnissen ist der Santa Fe mit Frontantrieb unterwegs, tritt Schlupf an der Vorderachse auf, wird die Kraft automatisch auch an die Hinterräder geleitet.

Bei besonders schwierigen Bedingungen lässt sich der Allrad-Antrieb auch permanent im Verhältnis 50:50 sperren, allerdings nur bis zu einer Geschwindigkeit von 40 km/h.

Die Beschleunigung von 0 auf Tempo 100 km/h erfolgt in 11,6 Sekunden, in Anbetracht des Leergewichts von rund zwei Tonnen ein akzeptabler Wert.

Der Werksverbrauch von 8,4 Litern dürfte in der Praxis nur mit sehr vorsichtigem Gasfuß zu erreichen sein, mit weniger als zehn Litern ist das SUV aber auf jeden Fall zu bewegen.

Einen ausführlichen Test des Hyundai Santa Fe finden Sie hier!


  • KFZ-Versicherungs-Berechnung

  • KFZ-Kasko-Info

  • Rechtsschutz-Info

    Ausstattung und technische Daten finden Sie in der rechten Navigation!
  • News aus anderen Motorline-Channels:

    - special features -

    Weitere Artikel:

    Viel Lob vom F1-Weltmeister

    Lewis Hamilton testet Ineos Grenadier

    Sir Lewis Hamilton durfte in Begleitung von INEOS-Vorstandsvorsitzendem Sir Jim Ratcliffe höchstselbst den Grenadier auf der Straße und im Gelände einer schonungslosen Testfahrt unterziehen.

    Mit Diesel-Power und Retro-Design nach Europa

    Das ist der neue Toyota Land Cruiser

    Nachdem Toyota 2021 den neuen, nicht für Europa gedachten Land Cruiser 300 vorgestellt hat, zogen die Japaner heute das Tuch von seinem kleinerem, aber keinen Deut weniger spannenden Bruder; auch für den alten Kontinent.

    Marktstart ist bereits dieses Jahr

    Ford Ranger Raptor enthüllt: bulliger Look, viel Power

    Die letzten werden die ersten sein, heißt es doch: Während er "normale" Ranger erst 2023 auf den Markt kommt, darf der nun vorgestellte Ranger Raptor, samt seinen 288 PS und feinstem V6-Sound bereits dieses Jahr mit uns in Sand und Dreck spielen. In manchen Märkten gar schon im Sommer.

    Dritte Sitzreihen in Autos sind oft nur Notlösungen; gerade geräumig genug für Kinder und kurze Strecken. Hier nicht. Im größten Defender aller Zeiten haben tatsächlich acht Erwachsene Platz. Ja verdammt, in der dritten Sitzreihe gibt’s sogar Sitzheizung und ein eigenes Panoramadach!

    "Wir sind bereit, das Offroad-Segment mit dem Fisker Ocean Force E aufzumischen!" tönt Fisker selbstbewusst im Rahmen der Enthüllung der neusten Version ihres Elektro-SUV, das ab dem vierten Quartal 2023 bereits in den Handel kommen soll.

    Startschuss der Serienfertigung in Hambach

    Ineos Grenadier: Produktion gestartet

    Ineos Automotive hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: den Start der Serienproduktion des Geländewagens Grenadier im eigenen Werk in Hambach, Frankreich. Die ersten Auslieferungen stehen somit für Dezember 2022 an.