
Detroit Auto Show 2008 | 14.01.2008
Couragiertes Vorgehen
Mazda zeigt in Detroit die Studie Furai, einen Sportwagen mit Wankelmotor, Ethanol-Antrieb und echten Rennsport-Genen.
Der Name Furai kommt aus dem Japanischen und steht für "Geräusch des Windes". Das fließende Design, ist schon von den früheren Mazda Studien Taiki oder Ryuga bekannt: „Der Mazda Furai schlägt die Brücke zwischen Rennstrecke und Straße“, interpretiert Franz von Holzhausen, Chef des Mazda-Designzentrums in Irvine, Kalifornien seine aktuelle Schöpfung.
Der Fahrer sitzt rechts im Cockpit und pilotiert einen Supersportwagen, der 290 km/h Spitze schafft. Ein Karbongerüst trägt die aerodynamisch optimierte Karosserie.
Unter dem Body singt ein „Renesis“-Dreischeiben-Wankelmotor sein Lied und produziert mit 100% Ethanol als Nährstoff eine Leistung von 450 PS. Das Chassis ist im Rennsport erprobt – es basiert auf dem Courage C65. Mit diesem Rennwagen französischer Provinienz bestritt das werksunterstützte Team B-K Motorsports in den Jahren 2005 und 2006 die American Le Mans Series.
Seine Fahrtauglichkeit durfte der Furai, wie man sieht, bereits unter Beweis stellen, und zwar passenderweise auf dem Mazda Raceway in Laguna Seca.