AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Alfa Romeo bis Chrysler

Der Streifzug auf dem Genfer Salon beginnt beim 159 Sportwagon von Alfa, Aston Martin zeigt die viertürige Studie Rapide, Chrysler setzt auf Power.

mid/mh

Alfa Romeo

Nach der Alfa 159-Limousine stellt Alfa Romeo auf dem Genfer Salon die Kombi-Version des Mittelklasse-Modells vor.

Der 'Sportwagon' bietet bei exakt gleicher Wagenlänge von 4,66 Metern mehr Flexibilität und Platz als die Limousine, verfügt dabei aber über eine insgesamt recht flache Silhouette mit gestreckten Proportionen. Für den Antrieb stehen drei Benzin- und drei Dieselmotoren mit bis zu 191 kW/260 PS zur Auswahl.

Neben dem schicken Kombi debütiert auf dem Messestand auch der neue Spider. Die offene Version des Brera wurde wie das Coupé von Giugiaro gezeichnet und ist mit einem klassischen Stoffverdeck ausgerüstet.

Der Spider nutzt die Plattform des Alfa 159 und verfügt wahlweise über zwei Benziner, wobei im Sechszylinder-Topmodell alle vier Räder angetrieben werden.

Aston Martin

Aston Martin hat eines der Highlights des diesjährigen Genfer Salons auf dem Messestand. Die Studie Rapide gibt einen Ausblick auf die viertürige Version eines Aston Martin.

Ein Serienstart steht zwar noch in den Sternen, scheint aber nicht ausgeschlossen. Der Rapide könnte sich dann mit Konkurrenten vom Schlage eines Maserati Quattroporte oder auch des künftigen Porsche Panamera messen.

Audi

Auf dem Audi-Messestand debütiert der neue A6 Allroad. Als höher gelegte Variante des Kombis empfiehlt sich die 2. Allroad-Generation mit Quattro-Allradantrieb als Wald- und Wiesengefährt für Förster und Gärtner, aber ebenso für jene Kunden, die eine höhere Sitzposition, elegant-robustes Design und viel Platz zu schätzen wissen.

Für den Antrieb werden kräftige Diesel- und Benziner-Triebwerke aus der aktuellen A6-Palette bereitgestellt. Ab 55.900,- Euro geht's los, dafür bekommt man wahlweise den Dreiliter TDI mit 233 PS oder den 2,7 Liter Benziner mit 180 PS und Tiptronic.

Die sportlich orientierte Kundschaft darf sich über eine Ausweitung der RS4-Palette freuen, nach der Limousine wird der 420 PS starke Achtzylinder auch in den Kombi und das Cabrio verpflanzt, die Preise sind noch offen.

BMW

Bei BMW feiert die Coupé-Version des Z4 nur ein halbes Jahr nach dem Debüt des entsprechenden Konzeptfahrzeugs auf der IAA ihren Einstand.

Als M-Version mit 252 kW/343 PS hat das optisch äußerst gelungene Z4 Coupé das Zeug zum Porsche-Jäger, auch die 3,0-Liter-Variante mit dem 195 kW/265 PS starken Sechszylinder ist alles andere als untermotorisiert. Die Auslieferungen beginnen im Juni. Ebenfalls am Start ist der überarbeitete Z4 Roadster.

Stärkere Motoren, dezente Retuschen an Grill und Leuchten und zusätzliche Ausstattung sollen die Nachfrage nach dem Hecktriebler mit Stoffdach fördern. Auch für den Roadster ist nun eine M-Variante erhältlich: Wie im Coupé kommt hier der 3,2-Liter-Reihensechser aus dem M3 zum Einsatz.

Daneben wird natürlich die komplette Modellpalette präsentiert, allen voran die sportlichen M-Modelle, allesamt in weiß gehalten.

Cadillac

Bei Cadillac feiert der neue Escalade Premiere: ein großes SUV mit neuem 6,2-Liter-V8-Motor, der auf 298 kW/400 PS Leistung und 564 Nm Drehmoment kommt.

Bis zu sieben Personen passen in den mächtigen Allrader, der wie ein reinrassiger Geländewagen über ein stabiles Leiterrahmenchassis verfügt. Dennoch verspricht die amerikanische GM-Marke ein hohes Komfortniveau mit umfangreicher Ausstattung.

Darüber hinaus warten die auf Europa zugeschnittene Mittelklasse-Limousine BLS und der S-Klasse-Konkurrent STS auf Interessenten.

Chevrolet

Drei Premieren auf einmal feiert Chevrolet mit dem neuen Captiva. Das Fahrzeug, das in Genf seinen Einstand gibt, ist das erste Kompakt-SUV der Marke und besitzt als erstes Modell des Herstellers einen Dieselmotor und das elektronische Stabilitätsprogramm ESP. Im Juni soll der Captiva zu den Händlern kommen.

Das 4,64 Meter lange SUV verfügt über einen Radstand von 2,71 Metern und ist als Fünf- und als Siebensitzer erhältlich. Für den Innenraum verspricht die GM-Tochter großzügige Platzverhältnisse sowie hochwertige Stoffe und Materialien. Neben dem neuen 2,0-Liter-Diesel stehen auch zwei Benziner zur Wahl.

Ebenfalls neu ist die Mittelklasse-Limousine Epica, die im Juni die Nachfolge des Evanda antritt und - fast schon exotisch - mit wahlweise zwei quer eingebauten Reihensechszylinder-Benzinern angetrieben wird. Später wird auch hier der Common-Rail-Diesel aus dem Captiva zum Einsatz kommen.

Chrysler/Dodge/Jeep

Das Wort "Sportkombi" wird am Chrysler-Stand neu definiert: Unter der Motorhaube des CHrysler 300C Touring SRT-8 kommt ein 6,1-Liter-Hemi-Achtzylinder mit 317 kW/425 PS zum Einsatz, den das Unternehmen im vergangenen Jahr bereits in der Limousine vorgestellt hat. Außerdem dabei der mächtige Imperial, der nach seinem Debüt als 5,40-Meter-Luxusstudie in Detroit nun auch in Genf vorbeischaut.

Die Tochtermarke Dodge nimmt unterdessen den europäischen Markt verstärkt ins Visier: zum Beispiel mit dem Konzeptfahrzeug Hornet, einem nur 3,85 Meter langen, aber 127 kW/170 PS starken Kleinwagen.

Der mit kräftigen Kanten und extrem kurzen Überhängen gestaltete Hornet soll trotz der übersichtlichen Abmessungen genügend Platz für die Passagiere in zwei Reihen bieten. Den Antrieb übernimmt ein 1,6-Liter-Kompressormotor.

Darüber hinaus präsentiert Dodge in Genf die Europa-Version des Caliber, der im Sommer als erstes Modell der Marke die hiesigen Märkte entert und gegen Kompaktwagen wie den VW Golf oder den Peugeot 307 antritt.

Auch eine 300 PS starke SRT-4-Version ist bereits in Planung; sie dürfte 2007 beim Händler stehen. Nach dem Caliber folgt als zweites Modell der Marke das kompakte SUV Nitro, das hier in der Europa-Version debütiert.

Jeep zeigt den Grand Cherokee ebenfalls als SRT-8-Version mit dem starken Hemi-V8 sowie das kompakte SUV Compass, das im Herbst an den Start gehen soll.

News aus anderen Motorline-Channels:

Genfer Automobilsalon 2006

Weitere Artikel:

Wer einen neuen Golf braucht, sollte jetzt schnell sein. VW bietet den Rabbit samt All-inklusive Package für fünf Jahre ab € 399,– monatlich an – ganz ohne Anzahlung. Viel Zeit lassen sollte man sich aber nicht.

Subaru Crosstrek im Test

Robustes Einstiegsmodell der Allradmarke

Mit dem Übergang von XV zu Crosstrek fällt der günstige Benziner weg. Doch auch mit dem e-Boxer bleibt das SUV der günstigste Subaru am Markt.

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Der Prozess bringt erstaunlich viel

Warum eine DPF-Reinigung sinnvoll ist

In der heutigen Zeit, in der Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle spielen, gewinnt die Reinigung des Dieselpartikelfilters (DPF) an Bedeutung.

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.

Ein Schritt zurück ist zwei voraus

Das ist der neue VW Golf

Pünktlich zum fünfzigjährigen Jubiläum überarbeitet Volkswagen die achte Generation des Golf. Nicht zu viel wurde verändert, dafür aber zahlreiche wichtige Details.