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Citroen bis Hyundai

Daihatsu zeigt den gelungenen Terios-Nachfolger, Ferrari bringt den 599 GTB, Fiat den Sedici, Ford präsentiert S-Max, Galaxy und das Focus Cabrio.

mid/mh

Citroen

Am Citroen-Stand sind heuer nicht allzu viele Neuheiten zu finden, neben der bereits gezeigten Studie "Airlounge" und dem ab Herbst erhältlichen Topmodell C6 ist vor allem der gemeinsam mit Peugeot entwickelte Diesel-Hybrid - eingebaut im C4 - von Interesse.

Daihatsu

Die Neuauflage des kleinen SUV Terios debütiert am Daihatsu-Messestand. Der 4,06 Meter kurze Allrader soll mit modernisiertem Design und einem höheren Komfortniveau als bislang überzeugen. Für den Antrieb steht zur Markteinführung im Mai ein 77 kW/105 PS starker 1,5-Liter-Benziner zur Verfügung.

Ebenfalls noch in diesem Jahr gibt der Retro-Kleinwagen Trevis sein Debüt. In Japan ist der niedliche 3,40-Meter-Winzling bereits als "Mira Gino" bekannt und soll nun auch in Europa seinen Charme entfalten. Die Preise für den von einem 1,0-Liter-Dreizylinder angetriebenen Trevis stehen noch nicht fest.

Außerdem präsentiert Daihatsu den Kleinwagen Sirion in einer Allradversion. Die Antriebskraft wird per Visko-Kupplung permanent an alle vier Räder übertragen. Außerdem könnte es künftig auch einen geräumige Minivan im Modellprogramm geben. Eine in diese Richtung deutende Studie namens "D-Compact Wagon" ist ebenfalls am Messestand der Japaner zu sehen.

Ferrari

Die italienische Edelschmiede wartet mit einer Weltpremiere auf, der 599 GTB Fiorano ist nicht weniger als die leistungsstärkste Berlinetta, die die Scuderia je gebaut hat.

Der Sechsliter Zwölfzylinder leistet satte 620 PS, der 599er ist somit die neue 12-Zylinder-Speerspitze der Fiat-Tochter.

Fiat

Bei den Olympischen Winterspielen war der Sedici schon im Einsatz, um jetzt im Palexpo offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt zu werden: Der kleine Allrader soll vom nicht nachlassenden SUV-Boom profitieren, indem er die übersichtlichen Abmessungen eines Kompaktwagens mit einer derzeit hoch im Kurs stehenden Offroad-Optik und einem talentierten Allradantrieb kombiniert.

Der Sedici ist in Zusammenarbeit mit den Gelände-Spezialisten von Suzuki entstanden, so dass sich für Fiat der finanzielle Aufwand für den Einstieg in die SUV-Klasse in Grenzen hält.

Noch eine Nummer kleiner als der Sedici, aber kaum minder für den Einsatz abseits befestigter Straßen befähigt ist der Panda Cross, den Fiat ebenfalls mit nach Genf bringt. Die Antriebskraft des 1,3-Liter-Diesels wird über eine Visco-Kupplung variabel zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt.

Ford

Am Ford-Stand debütiert der neue S-Max. Der sportliche Van wird zwischen dem Mondeo Kombi und der Großraumlimousine Galaxy positioniert und verfügt über ein flexibles Sitzsystem.

Das auf der früheren Messestudie SAV basierende Fahrzeug ist als Fünf- oder Siebensitzer erhältlich, zeigt optische Elemente der neuen Designsprache des Herstellers und nutzt Komponenten der Mondeo-Baureihe. Wie das Mittelklasse-Modell wird auch der S-Max im belgischen Genk produziert.

Darüber hinaus steht auch die Großraumlimousine Galaxy im Rampenlicht, doch Ford setzt 2006 in Genf nicht nur voll auf die Vans.

So erlebt auch das Ford Focus Coupé Cabriolet seine Weltpremiere. Das mit einem Blech-Klappdach ausgestattete Modell wird in Genf in seiner endgültigen Form präsentiert, im Vorjahr zeigte man die Studie Vignale.

Honda

Den neuen Civic Type R stellt Honda vor. Vorerst noch als Konzeptfahrzeug deklariert, dürfte die dreitürige Sportversion des Kompaktwagens mit nur geringen Modifikationen Anfang 2007 auf den Markt kommen:

Schließlich haben die Japaner schon beim fünftürigen Civic den Mut bewiesen, die exzentrische Genfer Studie vom vergangenen Jahr ohne große Änderungen als Serienfahrzeug zu bauen. Angetrieben wird der Type R wie sein Vorgänger von einem drehfreudigen 2,0-Liter-Benziner mit 147 kW/200 PS.

Darüber hinaus zeigen die Japaner ihr neues Flaggschiff Legend. Die viertürige Limousine der oberen Mittelklasse wurde nach ihrem Debüt in den USA nun auf europäische Bedürfnisse abgestimmt.

Den Antrieb übernimmt ein 3,5-Liter-Sechszylinder mit 217 kW/295 PS und 353 Nm Drehmoment; das Triebwerk schickt seine Kraft mittels eines neuartigen Allradantriebs an alle vier Räder.

Zudem verfügt der Legend über eine aktive Motorhaube, die sich bei einem Zusammenstoß mit einem Fußgänger leicht anhebt, um die Aufprallfolgen zu mildern.

Hyundai

Erstmals in Europa zu sehen ist der neue Hyundai Santa Fe. Um sich vom kleineren Tucson abzusetzen, ist das SUV in allen Abmessungen deutlich gewachsen und bietet erstmals eine dritte Sitzreihe, die sich komplett in den Ladeboden einklappen lässt.

Mit einem verbesserten Materialeindruck im Innenraum, zeitgemäßem Design und umfangreicher Sicherheitsausstattung kommt der Allrader im März auf den Markt.

Während die Koreaner in der Offroad-Klasse bereits gut aufgestellt sind, mangelt es in der Kompaktklasse noch an wenig an Durchschlagskraft. Mit dem neuen Accent, der sich in Genf dem Publikum vorstellt, soll sich das ändern.

Neben einem modernisierten optischen Auftritt soll dazu auch ein 1,5-Liter-Dieselmotor beitragen, der zusätzlich zu zwei Benzinern angeboten wird.

Ein sportlicher Mittelklasse-Kombi könnte außerdem aus der Studie Genus werden, die im europäischen Designstudio des Herstellers in Rüsselsheim entstanden ist und Kombi-Elemente mit denen eines Coupés mixt.

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