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Alle neuen Cabrios, SUV und Vans

Wenig vollends Neues in Paris für Cabrio-Fans - ins Gelände wagen sich Renault, Peugeot, etc. - BMW zeigt die Studie des neuen X1.

mid/sta; Fotos: Motorline.cc/Stefan Gruber

Hier sehen Sie die besten Fotos vom Automobilsalon Paris 2008!

Für die kommende Cabrio-Saison stehen den Frischluft-Fans nur wenige Neuheiten zur Wahl. Lexus hat dem Mittelklassemodell IS das Dach abgenommen und zeigt ihn als Cabrio IS 250 C (Bild) dem Publikum.

Der Klassiker Mazda MX-5 wird einer Modellpflege unterzogen und erhält dabei gleich eine verschönerte Front.

Mit einer neuartigen Verdecktechnik präsentiert sich hingegen die Cabrio-Studie 9-X Air von Saab (Bild). Das Stoffdach des kompakten Viersitzers spannt sich zwischen Windschutzscheibe und den flachen, fest stehenden C-Säulen und kommt ohne ein integriertes Heckfenster aus. Stattdessen gibt es eine separat versenkbare Heckscheibe, die bei offener Fahrt als Windschott dienen kann.

Die etwas betuchteren Cabrio-Fans sollten zwei Augen auf das Angebot von Bugatti und Ferrari werfen. Das neue Modell "California" findet sich auf dem Stand der italienischen Sportwagenschmiede Ferrari und erfreut jeden, der sich für schöne und schnelle Autos interessiert.

Der neue Veyron Grand Sport, das schnellste Seriencabrio der Welt, kostet rund 1,4 Millionen Euro plus Steuern. Für den Antrieb sorgt der bekannte 16-Zylinder-Turbo-Benzinmotor, der das Cabrio mit aufgesetztem Glasdach auf 407 km/h beschleunigt.

Mit geschätzten 200.000 Euro Einstiegspreis ist der California (Bild) demgegenüber geradezu ein Sonderangebot. Der Zweisitzer mit dem faltbaren Hardtop-Dach wird von einem Front-Mittelmotor mit acht Zylindern angetrieben und verfügt über eine Leistung von 338 kW/460 PS.

Gatsch as Gatsch can

Gerüstet für die Fahrt abseits der Straße hat sich das Sondermodell Porsche Cayenne S Transsyberia, das vor allem mit seinem Rallye-Design punkten will. Etliche Nummern kleiner ist die seriennahe Studie des BMW X1, der im kommenden Jahr die SUV-Familie der Münchner nach unten abrunden soll.

Fertig für den Marktstart ist das Mini-SUV Urban Cruiser von Toyota (Bild). Der Kleinwagen mit Offroad-Anleihen im Design bringt eine frische Brise in das Angebot des japanischen Herstellers. Lifestyle-Spezialist Mini hält eine Studie parat, die mit Allradantrieb und seitlicher Schiebetür für einen Ausflug ins Gelände ebenfalls halbwegs gewappnet ist.

Erstmals im Gelände-Kleid rollt der Dacia Sandero als Renault Stepway. Er verfügt über eine höher gelegte Karosserie mit Schlechtwege-Fahrwerk, Dachreling und einem speziell gestalteten Kühlergrill. Einen Allradantrieb gibt es jedoch nicht.

Einen Ausblick auf ein künftiges Kompakt-SUV gibt Peugeot mit der seriennahen Studie Prologue, die sich durch eine bullige Front mit großem Kühlergrill, eine sehr schräg stehende Windschutzscheibe und hohe Schultern auszeichnet. Ob das SUV unter der Bezeichnung 3008 oder unter einem ganz neuen Namen angeboten wird, ist noch unklar.

Mama, Papa, Kind

Auf der Suche nach Familienfreundlichkeit stößt man in Paris auf Neuheiten aus den Reihen der Vans. Premiere feiert der Chevrolet Orlando, ein Kompakt-Van mit bis zu sieben Sitzen, der auf der Plattform des Cruze aufbaut.

Statt Monocab-Design setzt die GM-Marke bei ihrer Familienkutsche auf eine akzentuierte Karosse mit ausgeprägter Front und abfallender Dachlinie.

Einen Ausblick auf den für 2009 erwarteten Meriva gibt es beim Stand von Opel, wo eine dynamisch gezeichnete Studie den künftigen Mini-Van ankündigt.

Und Citroen hat den C3 zum fünfsitzigen Mini-Van ausgebaut und lässt ihn im ersten Quartal 2009 unter der hauseigenen Van-Bezeichnung "Picasso" zu den Händlern rollen.

Brilliance & Infiniti

Noch relativ frisch auf dem europäischen Markt sind die Marken Infiniti und Brilliance. Während die Nissan-Tochter Infiniti mit ihren Modellen hauptsächlich auf Luxus setzt, will der chinesische Hersteller überwiegend über den günstigen Preis bei den Europäern Eindruck schinden.

Die Chinesen zeigen die ab Oktober angebotene Kompaktlimousine BS4 sowie den überarbeiteten Mittelklassewagen BS6. Noch nicht bereit für den Marktstart in Europa sind hingegen der Kleinwagen BS2 und das Coupé BC3.

Infiniti fährt mit seinen bereits bekannten Modellen G und G Coupé, EX und FX in Paris vor. Ihre Neuheit, die Cabrio-Version der G-Limousine, sparen sich die Japaner für die Wintermesse in L.A. auf.

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