Honda Jazz 1,4i LS - im Test | 06.06.2002
Innenraum
Wenn man den nur 3,83 Meter langen Jazz das erste Mal in Natura vor sich stehen hat, kann man kaum glauben, wie viel Platz der Innenraum des “kleinen Honda“ bietet. Nicht nur Fahrer und Beifahrer dürfen sich über genügend Kopf- und Beinfreiheit freuen, auch die Fondpassagiere müssen sich im Jazz nicht wie Ölsardinen in der Dose vorkommen. Und dabei bleiben – in „Normalposition“ - noch 380 Liter Kofferraumvolumen – mit dem Jazz lässt es sich also auch durchaus in den Urlaub fahren.
Stichwort „Normalposition“: aufgrund eines speziellen Klappmechanismus kann der Innenraum des Jazz den jeweiligen Transport-Bedürfnissen optimal angepasst werden, die Ladekapazität lässt sich durch Hoch- bzw. Umklappen der Sitzflächen und Lehnen auf bis zu 1323 Liter vergrößern. Fahrrad-Transport, Shopping-Tour ins Einkaufs-Center, Übersiedlung des besten Freundes? Nullo Problemo - sehr gut, setzen.
Kommen wir zum Interieur: die Instrumente sind übersichtlich angebracht, die Verarbeitung des gesamten Innenraums wirkt solide. Positiv zu vermerken: es gibt reichlich Ablagen und Getränkehalter. Die von uns getestete Ausstattungs-Variante LS verfügt über Radio mit CD-Player, Klimaanlage, elektrische Fensterheber vorne, beheizbare Außenspiegel und eine Zentralverriegelung.
Punkto Sicherheits-Ausstattung gehört der Jazz zu den Besten seiner Klasse: neben den heutzutage fast schon obligaten Front- und Seiten-Airbags ist Honda´s Neuer mit ABS und EBD ausgestattet. Zusätzlich sorgt ein Bremskraftassistent dafür, dass im Notfall die maximale Bremskraft auch dann einsetzt, wenn das Pedal nicht voll durchgetreten ist. Und falls es doch einmal kracht: der neu entwickelte vordere Rahmen absorbiert die Aufprallenergie noch besser als bislang klassenüblich.