Mercedes Vaneo CDI 1,7 - im Test | 09.01.2003
Innenraum
Wie bereits erwähnt ist das riesige Platzangebot der wohl größte Trumpf des Vaneo. Als Tüpfelchen auf dem i sollte man zum optionalen, ausziehbaren Laderaumboden greifen, nie war die Beladung einfacher.
Boden ausziehen - die maximale Belastbarkeit beträgt 80 kg - Gepäck, Einkäufe oder Kinderwagen (ohne ihn zusammenzuklappen) draufgestellt - und die gesamte Ladung langsam in den Kofferraum gleiten lassen. Den Fahrrad-Träger auf dem Dach können Sie übrigens getrost vergessen, eine Halterung für zwei Drahtesel im Innenraum ist die elegantere Lösung.
Das Cockpit des Vaneo ist zwar funktionell, wirkt aber nicht sonderlich aufregend. Karges Plastik soweit das Auge reicht, eingefleischte Sternfahrer werden damit vermutlich nicht allzu glücklich.
Die Serienausstattung ist ebenfalls mager, zumindest die sogenannte Österreich-Edition (Klimaanlage & Radio) sollte man sich gönnen, der Aufpreis von 655,- Euro ist fair kalkuliert.
Für das Family-Paket (Fensterheber im Fond, integrierte Kindersitze, Gepäckraumabdeckung, ausziehbarer Laderaumboden, Dachreling, Fernbedienung für die Zentralvierriegelung u.a.) addiert man weitere 1.840,- Euro.
Die passive Sicherheitsausstattung umfasst Front- und Seiten-Airbags sowie Gurtstraffer.