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Hybrid-Kombination

Der Toyota Auris TS Hybrid soll durch seinen geringen Verbrauch und mit großem Laderaum punkten. Wir testen die Topausstattung Lounge.

Michael Hintermayer

Mit dem Auris Touring Sports hat Toyota nach einigen Jahren nicht nur wieder einen kompakten Kombi im Programm, erstmals gibt es in dieser Klasse auch einen Hybrid-Antrieb.

Die Technik des Hybridmodells stammt aus dem Prius, und so wird auch im Auris TS Hybrid ein 99 PS starker 1,8-Liter-Benzinmotor von einem Elektromotor unterstützt, die Systemleistung beträgt bei 136 PS.

Der Auris TS setzt in Sachen Außendesign ganz auf eine sportliche, markante Linie. Vor allem die Front der aktuellen Auris-Generation hat durch die klare Formensprache mit einem Trapezförmigen Kühlergrill, den sportlich dreinschauenden Hauptscheinwerfern und der gepfeilten Motorhaube an Spannung gewonnen.

Die Rückleuchten ziehen sich flach und in die Breite, der Kombi wirkt von hinten ungewohnt gut gestylt für einen Pragmatiker. Um nicht gleich als Mode-Opfer durchzufallen, hat Toyota die Ladekante des 4,5 Meter langen Kombis um zehn Zentimeter tiefer gelegt und so den Zugang zum Laderaum erleichtert.

Im Innenraum ist der Auris TS allerdings eher konservativ gestaltet. Der Teillederbezug der Armaturentafel und einige Elemente in Chrom-Optik lassen den Armaturenträger zwar recht elegant wirken, das Design mit der steilen Mittelkonsole erinnert aber eher an vergangene Zeiten.

Dafür ist aber alles sehr übersichtlich gestaltet, und man findet sich auf Anhieb zurecht. Auch das Touch&Go-System überzeugt mit einer einfachen Bedienung und einer schönen Darstellung. Viele Ablagen runden den positiven Eindruck weiter ab, auch die Verarbeitungsqualität ist angemessen.

Im Vergleich zu den anderen Auris-TS-Modellen hat der Hybrid andere Anzeigen im Armaturenträger. Statt dem Drehzahlmesser kommt eine Energieanzeige zum Einsatz, die den Fahrer informiert, ob er gerade sparsam unterwegs ist und die Batterien geladen werden.

Zusätzliche Anzeigen im Bordcomputer und im Touch&Go-System informieren darüber, von welcher Quelle die Leistung gerade bezogen wird, beziehungsweise wohin sie fließt.

Beim Platzangebot zeigt sich der Auris TS Hybrid dann wieder von einer guten und einer schlechteren Seite. Vorzüglich Platz finden Fahrer und Beifahrer, dafür geht es aber auf der Rückbank, vor allem was die Beinfreiheit betrifft, eng zu.

Von seiner besten Seite zeigt sich dann wieder das Kofferraumvolumen, das mit 530 Litern gleich groß ist wie bei den anderen Auris TS-Modellen – trotz Hybridtechnologie.

Die Nickel-Metallhydrid-Batterie des Hybridantriebs wurde so unter den Fondsitzen platziert, dass der Gepäckraum nicht kleiner wird. Nach Umklappen der Rücksitze finden bis zu 1.580 Liter Platz.

Wie sich der Toyota Auris TS Hybrid fährt, wieviel er verbraucht und kostet, erfahren Sie auf Seite 2.

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