CLASSIC

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Saalbach-Classic: das Ergebnis

Déjà vu

Ex-Justizminister Dieter Böhmdorfer gewinnt 3. Saalbach Classic - nach 3 Tagen, 660 Kilometern und 33 Sonderprüfungen Vorjahressieg wiederholt.

Der ehemalige österreichische Justizminister Dieter Böhmdorfer und sein Sohn Florian (im Bild oben 2. und 3. v. l.) sind Gesamtsieger der 3. Saalbach Classic.

Sie gewinnen mit ihrem Jaguar Mk II, Baujahr 1962, mit einem Vorsprung von nur 1,17 sec. vor Rainer Simak / Yvonne Popper (A) auf Alfa Romeo Giulia Sprint GT 1965 und 3,31 sec. vor Peter Maierhofer / Michaela Rammel (A) auf Austin Healey 3000 Mk III 1967.

Strahlender Sonnenschein am Samstag nach Wolken, Nebel und Regenschauern bei der Königsetappe über den Großglockner am Freitag hat den knapp 80 Teams aus 6 Nationen alles abverlangt. Die Entscheidung war extrem spannend. Noch vor den letzten Sonderprüfungen haben nicht weniger als 8 Teams um die Podestplätze gekämpft.

Rallye-Ehrenpräsident Walter Röhrl (im Bild oben ganz links) gratulierte den Siegerteams auf der Zielrampe und war mit der 3. SaalbachHClassic sehr zufrieden: „Die Resonanz war großartig. Dazu kam das Traumwetter am Samstag bei der Finalrunde durch den Chiemgau und den Pinzgau. Die Streckenführung, das kulinarische Programm und die Benzingespräche haben unseren internationalen Gästen, viele davon erstmals in Saalbach am Start, ausgezeichnet gefallen“.

Voll des Lobes war auch Olympiasiegerin und Weltmeisterin Annemarie Moser-Pröll, die einen Porsche 356 Roadster 1958 von Porsche Austria fahren durfte: „Ich habe mich sehr gefreut, erneut in Saalbach an den Start gehen zu dürfen. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Herzlichen Dank an Walter Röhrl und das Haus Porsche“.

28 verschiedenen Automarken starteten bei der Saalbach Classic 2015. Neben dem Lancia Lambda von 1927 waren Raritäten von Austro Daimler, Alfa, Alvis, Austin, Healey, Bentley, BMW, Bugatti, Chevrolet, Ferrari, Ford, Fiat, Jaguar, Lagonda, Mercedes, MG, Morgan, Porsche, Renault Alpine, Siata, Triumph, Volvo und VW am Start.

News aus anderen Motorline-Channels:

Saalbach-Classic: das Ergebnis

Weitere Artikel:

Das verflixte siebte Jahr

Helden auf Rädern: Alfa Romeo Alfa 6

Als er neu war, war der Alfa 6 gewiss kein schlechtes Auto. Es verstrichen nur leider sechs Jahre, bis er endlich auf den Markt kam. Und gerade damals war die Autowelt eine völlig andere, in der sich der große Italiener wiederfand.

11. Rallye Historiale in Brunn am Gebirge

Bruno und das alte Eisen

Der Österreichische Motor Veteranen Verband organisierte am 29. September die Historiale, Start und Ziel waren im Bruno, dem Veranstaltungszentrum von Brunn am Gebirge.

Kein Schreibfehler

Helden auf Rädern: VW Logus

Bevor jetzt jemand Witze über den Namen macht: Der VW Logus war ein ernstes, für den spezifischen Markt perfekt zugeschnittenes Modell. Doch wenn sich die Chefs streiten, muss irgendjemand halt draufzahlen.

Wenn amerikanischer Turbokapitalismus auf italienische Handwerkskunst trifft, kann Sensationelles entstehen, oder der schlimmste Verhau. Auch wenn die Vorzeichen gut waren, zählte der Chrysler TC by Maserati letztendlich zu letzterem.

Der HTC-Termin 2024 steht bereits fest

Die Höllental Classic 2023 ist Geschichte

Blicken wir zurück auf eine der schönsten und bestorganisiertesten Oldtimer-Rallyes in Österreich. Die HTC 2023 wurde am 30. Juni und am 1. Juli abgehalten – ein später Nachbericht.

Wenn zwei sich helfen

Helden auf Rädern: Renault Alliance

Optisch knapp am 9 dran, war der Renault Alliance nicht nur ein völlig anderes Auto. Eigentlich war er nicht einmal ein französisches. Und es rettete einen Konzern, wenn auch nur kurz.