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Saalbach-Classic: starkes Nennergebnis

Von Alvis bis Volvo

Das Starterfeld der Saalbach-Classic ist so groß wie noch nie. 26 verschiedene Automarken stehen in der Nennliste zur dritten Ausgabe.

Foto: Saalbach Classic - Dani Reinhard

Zwischen 20. und 22. August 2015 ist Saalbach-Hinterglemm Start- und Zielort aller Etappen, wenn die Klassiker aus ganz Europa bis Baujahr 1972 drei Tage lang unterwegs sind.

Klassiker von Alfa Romeo, Alvis, Aston Martin, Austin Healey, Bentley, BMW, Bugatti, Chevrolet, Ferrari, Fiat, Jaguar, Lagonda, Lancia, Maserati, Mercedes, MG, Mini, Morgan, Porsche, Railton, Renault, Riley, Siata, Sunbeam, Volvo und VW sind am Start.

Das älteste Auto in der Starterliste ist ein Lancia Lambda Baujahr 1927, der mit Startnummer 1 auf der Rampe in Saalbach stehen wird. Legendäre Bentley, ein extrem rarer Ferrari 250 GT SWB mit Rennsport-Vergangenheit, ein seltener Railton Fairmile 1937, dazu Eleganz aus Italien mit der Siata Barchetta und dem Maserati Vignale Spider bieten hohe Qualität im Feld.

Die Stoppuhren wurden geschärft, die Kühler kontrolliert, der Ölstand gemessen und dann laufen die Motoren wieder mit dem Öldruck ihrer Jugend. Mehr als 30 Sonderprüfungen warten auf die Teams.

Die von Walter Röhrl präsidierte Saalbach-Classic startet am Donnerstag, 20. August um 17.01 Uhr mit dem Prolog in Saalbach, Zieleinlauf ist am Samstag, 22. August um 15.30 im Zentrum von Saalbach. Prominenz ist unter den Startern ebenfalls vorhanden - im Bild mit Walter Röhrl sieht man etwa Hans Enn, Annemarie Moser-Pröll und Dieter Quester (v.l.).

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