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Update für VW ID.4 und ID.5
Volkswagen

Konstante Preise bei aufgewerteten Elektro-Volkswagen

Mehr Leistung, höhere Reichweiten und dazu ein komplett neues Bedienkonzept: Die beiden ID.-Brüder ID.4 und ID.5 von VW kommen in weiterentwickelten Varianten in den Vorverkauf.

Mit der nächsten Infotainmentgeneration starten die beiden Crossover VW ID.4 und ID.5 in ihren nächsten Lebensabschnitt. „Unsere Kunden können sich beim neuen ID.4 und beim neuen ID.5 auf eine außergewöhnliche technische Performance freuen. Software und Infotainment sind auf dem allerneuesten Stand; hinzu kommen umfangreiche Assistenzsysteme, die keine Wünsche offenlassen", meint dazu Imelda Labbé, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen. Eine intuitive Bedienung stand im Fokus bei der Weiterentwicklung.

Sogar das AR-HUD ist besser als zuvor

Zur neuen Software kommt ein ebenso neues serienmäßiges Infotainmentsystem mit einer auf 12,9 Zoll (32,8 Zentimeter) vergrößerten Bildschirmdiagonale. Mit einer neuen Menüstruktur soll man sich schneller in den Untiefen des Angebots zurechtfinden, die digitalen Instrumente bekamen ebenso einen Feinschliff verpasst und sogar das optionale Augmented-Reality-Head-up-Display konnte verbessert werden. Bevor ihr fragt: Und ja, die Touchslider sind nun beleuchtet, Klima und Lautstärke lassen sich so auch dann nächtens bedienen, wenn ein Nicht-ID.-Kenner zugestiegen ist.

Zu den weiteren Neuheiten zählen der Gangwählhebel à la ID.7, der neue Sprachassistent IDA (hier sollte VW eigentlich auf Sprachassistentin umschwenken, immerhin ist Ida ein schöner, wenn auch etwas altmodischer Frauenname) und etwa cloudbasierter Informationsabruf.

Die große Batterie bringt neue Vorteile

Kommen wir zur Leistung: Modelle mit der großen Batterie (77 kWh) bekommen den Effizienzantrieb verpasst. "Dank einer neuen E-Maschine an der Hinterachse sowie einer neuen Batteriegeneration konnte der Energieverbrauch gesenkt und die Leistung erhöht werden", heißt es von VW. ID.4 Pro und ID.5 Pro leisten somit 286 PS, doch viel ärger klingt der Drehmomentzuwachs: 545 statt 310 Nm! Stolz rechnet VW vor, dass da plötzlich rund 75 Prozent mehr Drehmoment abzurufen ist.
Beim ID.4 Pro 4Motion sind es mit dem neuen E-Motor hinten und einem zusätzlichen E-Motor von ebenso 286 PS, was 21 PS mehr als bisher entspricht.

Bei den Topmodellen mit dem fetzigen Namen GTX kommt man nun auf 340 PS (+ 41 PS), mit 5,4 Sekunden auf 100 km/h bewegt man sich weiterhin in Sportwagenregionen. Und das schwächste Modell soll nicht unerwähnt bleiben: Der ID.4 Pure Austria bleibt bei 160 km/h Spitze, alle anderen bekommen das frühere GTX-Limit verpasst: 180 km/h.

Was das Laden angeht, kann man bei allen Allradmodellen künftig mit 175 kWh Ladeleistung die Reise entsprechend schneller fortsetzen. Heckantrieb heißt 135 kWh. Die Reichweiten sind ebenso gestiegen, auf 545 Kilometer beim ID.4 Pro und 551 Kilometer beim ID.5 Pro. Ein neues Lade- und Thermomanagement für eine Vorkonditionierung der Batterie ist nun bei allen neuen Modellen zu finden.

Fesch: Die Preise bleiben konstant und starten nach wie vor bei 47.390 Euro.

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