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"Auf jeden Fall über die Distanz kommen"

Rupert Schachinger und Cathi Schmidt haben den Ausrutscher im Lavanttal gut verdaut, bei der Pyhrn-Rallye will man wieder das Ziel sehen.

Nach dem heftigen Abflug am zweiten Tag der Pirelli Lavanttal Rallye - bei dem der Einsatzwagen deutlich stärker beschädigt wurde als ursprünglich angenommen - gehen Rupert Schachinger und Cathi Schmidt mit einem komplett neu aufgebauten Fahrzeug an den Start der Dunlop Pyhrn Eisenwurzen Rallye.

Erst am Montag kam der Bolide aus der Spenglerei. Den Mannen von Vontsina Motorsport bleiben also nur rund 48 Stunden um aus dem Rohgerüst wieder ein Rallye Auto zu zaubern. So richtig zur Sache geht es dann erstmals am Donnerstag den 2. Mai, wo bei einem „Shake Down“ die letzten Fahrwerksabstimmungen durchgeführt werden. Bis zum Start der Rallye am Freitag den um 11 Uhr 20 soll dann auch der letzte Feinschliff am Auto durchgeführt sein, um erneut mit einem sehr gut vorbereiteten Fahrzeug an den Start gehen zu können.

Bei Rupert Schachinger und Co Pilotin Cathi Schmidt hat der Unfall in Kärnten keine Spuren hinterlassen. Im Gegenteil, Rupert hatte sogar noch versucht die Rallye mit dem schwer beschädigten Fahrzeug wieder aufzunehmen, was aber aus technischer Sicht unmöglich war.

Für den 3. Lauf zur T-Mobile Rallye-ÖM heißt es für das Tricon Racing Team, mit Startnummer 17, einen vernünftigen Mittelweg aus Sicherheit und dennoch ordentlichen Sonderprüfungszeiten zu finden. Dass sie bei Bedarf schnell sind, haben Rupert und Cathi in Kärnten bewiesen, jetzt heißt es das Ziel zu erreichen um erneut Erfahrung zu sammeln. Ein Punkt der bei dieser sehr schnellen Rallye von besonderer Bedeutung ist, denn nicht umsonst können gerade bei der Phyrn Eisenwurzen Rallye, die alten Hasen immer wieder Top Zeiten herausfahren.

Rupert Schachinger war bei der Pyhrn Eisenwurzen Rallye bereits ein mal als Co Pilot dabei, für Cathi Schmidt ist es bereits der 7. Antritt bei dieser Rallye. Der Gruppe N Youngster zum Ziel: Wir wollen auf jeden Fall über die Distanz kommen. Wenn mir dabei ein paar gute SP Zeiten gelingen, so würde mich dies freuen, grundsätzlich fahre ich aber auf Ankommen. Bezüglich des Wetters würde ich mir trockene Verhältnisse wünschen, denn bei Regen sind die schnellen Etappen für einen Newcomer wie mich nochmals schwieriger.

Cathi Schmidt hat keine allzu guten Erinnerungen ans Vorjahr, dennoch freut sie sich: Die Pyhrn Eisenwurzen Rallye zählt für mich zu den bestorganisierten Veranstaltungen im Jahr. Ich feierte hier mein Debüt in einem Fiat Cinquecento und letztes Jahr hatte ich mit David Doppelreiter einen schweren Unfall, der aber bis auf ein paar blaue Flecken glimpflich abgegangen ist. Heuer ist ein Top 10 Resultat drinnen. Wir werden in jedem Fall unser Bestes geben.“

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