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Pech für Sperrer

Raphael Sperrer bekommt Strafzeit aufgebrummt, Manfred Stohl erbt die Führung. Harrach weiter top in der Gr.N, Pichler in der Stilo Trofeo voran.

Nach dem Ende der dritten Sonderprüfung, die Sperrer mit 18 Sekunden vor Stohl gewann, hatte der Lokalmatador mit einer rutschenden Kupplung bis zur Servicezone nach Spital/P. zu kämpfen.

Dort tauschte man aus Sicherheitsgründen nicht nur die Kupplung, sondern gleich das ganze Getriebe. Der Zeitverlust auf die Sollzeit betrug 11 Minuten, was mit einer Strafzeit von 110 Sekunden geahndet wurde. Damit fiel Sperrer vor dem Start der 4. Sonderprüfung an siebente Stelle in der Gesamtwertung zurück .

Aber bereits auf der SP 4 fuhr Sperrer neuerdings Bestzeit mit vier Sekunden vor Stohl und konnte sich somit an die dritte Stelle der Gesamtwertung nach vor arbeiten. Harrach war in der Gruppe N wieder eine Sekunde schneller als Gaßner. Stengg bester Dieselpilot, bei den Fiat Stilos war neuerlich Karim Pichler der Schnellste.

Sperrer gewann bei seiner Aufholjagd auch die SP 5 mit 12 Sekunden Vorsprung auf Stohl, überholte damit den Italiener Zanchi (WRC) und verringerte den Abstand auf Stohl auf nur mehr 55 Sekunden. Pech hatte Dieselmeister Andreas Waldherr der durch Unfall ausschied, damit hat Willi Stengg keinen direkten Gegner mehr. In der Gruppe N drehte Gaßner den Spieß um und hängte Harrach um 6 Sekunden ab.

Auch auf der SP 6, setzte Sperrer seine wilde Jagd fort und konnte Stohl weitere 15 Sekunden von seinem Vorsprung abknabbern. Damit bleibt die Rallye weiter spannend. In der Gruppe N war diesmal wieder Harrach sieben Sekunden schneller als Gassner, Stengg nach wie vor überlegener Mann bei den Diesel.

Kommentar von Manfred Stohl: "Wir sind noch weit vom Optimum entfernt. Aber das kann man auch nicht erwarten, wenn das Auto erst auf den letzten Drücker fertig wird. Wir können uns nur Schritt für Schritt herantasten. Ich bin überzeugt, dass wir bis zum Ende des ersten Tages eine gute Basis gefunden haben."

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