MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
24h-Rennen Nürburgring

Altschach-Motorsport mit dem NSX GT-AM wieder dabei!

Die Truppe rund um Teamchef Klaus Altschach gibt auch heuer wieder beim Marathon in der Grünen Hölle Gas, am Steuer Armin Hahne, Artur Deutgen und Timo Kluck.

Zum ersten Mal 2003 und das gleich bei den 24h durch die Grüne Hölle ist das Team aus Waidhofen/Thaya wieder am Nürburgring-Nordschleife am Start.

Nach starker Aufwärtstendez bei den letzten Rennen des Vorjahres wurde in diesem Jahr vorläufig mangels Sponsorenzusagen pausiert, nach dem neuerlichen Vertrag mit Honda und einigen weiteren Partnern ist aber der NSX bis Saisonende wieder dabei.

Dieser Umstand war natürlich Nährboden für Gerüchte verschiedenster derber Art, von Zusperrgerüchten bis hin zur U-Haft (!) wurden Meldungen verbreitet die jeglichem Wahrheitsgehalt entbehren. Richtig ist vielmehr das man sich künftig noch mehr dem Motorsport - und da in erster Linie der Langstrecke - widmen wird, eine entprechende neue Werkstätte für Motorsport bzw. Honda-Service steht kurz vor der Fertigstellung.

Aber zurück zur Wahrheit und zum 24h-Rennen: Am Steuer des Honda NSX werden sich Armin Hahne, Artur Deutgen und Timo Kluck abwechseln, eine Fahrerbesetzung mit viel Routine und Nordschleifenkenntnis, konnte doch Artur Deutgen 2002 mehrere Tagessiege einfahren. Vorbereitet wurde das Auto zusammen mit Renning. Alex Zöchling in Wiesbaden in der BRD, mit dem man auch künftig aufgrund der großen Erfahrung und des logistischen Vorteils zusammenarbeiten will. Bei der Fa. Recontec in Düren, einem Sponsor des Teams, wurde dem NSX auch noch ein neuer Lack im Honda Racing-Look verpasst.

Zielsetzung gegen die Übermacht von Werks- und Spitzenteams wird es sein sich im Training akzeptabel zu platzieren. Geht man von ca. 50 Spitzenfahrzeugen im Starterfeld aus, darunter rund 20 Werks- oder werksunterstützte Teams, so ist ein Startplatz um Rang 20 in Ordnung.

aIm Rennen lautet die oberste Devise auf das eigene Team und das Auto konzentrieren, egal was an der Spitze auch passiert, "rollen" und den NSX schonen, den Sonntagmorgen zu erleben wäre schon ein Erfolg. Sollte dann noch alles o.k. sein kann man in den vielen verbleibenen Stunden sich noch immer Gedanken um Platzierungen, Taktik u.v.m. machen.

Teamchef Klaus Altschach: "Wir werden versuchen mit unserem kleinen Privatteam und den uns möglichen Mitteln das Rennen bestmöglich zu bestreiten. Unser NSX ist doch eher ein Sprintauto und für diese lange Distanz sehr problematisch. Trotzdem werden wir versuchen unseren vielen Honda-Fans an der Nordschleife ein spektakuläres Auto zu zeigen und gehen voll motiviert an diese extreme Aufgabe heran."

News aus anderen Motorline-Channels:

24h-Rennen Nürburgring

- special features -

Weitere Artikel:

"Nur einmal habe ich geweint"

Zehnder exklusiv nach 33 Jahren in der Formel 1

Nach über 600 Rennen bleibt Sauber-Sportdirektor Beat Zehnder künftig auch mal zu Hause - Im exklusiven Interview blickt der Schweizer auf seine Formel-1-Zeit zurück

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

Der Grand Prix von Kanada erlebte ein dramatisches Finale, als Lando Norris nach Kollision mit Oscar Piastri ausschied - George Russell feiert souveränen Sieg

24h Nürburgring 2025: Bericht

Rowe triumphiert vor Rekordpublikum

Dicke Strafe gegen den "Grello", Nullnummer für Falken, Scherer und AMG bei Hitze - Doch das 24h-Rennen 2025 wird vor allem für den Stromausfall in Erinnerung bleiben

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.