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Wendlinger auf Rang sechs

Das erste, zweistündige Zeittraining auf der Nürburgring-Nordschleife ist absolviert, Uwe Alzen markierte die Bestzeit, Wendlinger auf sechs.

Erfreulicher Auftakt für das Abt-Audi-Team Karl Wendlinger/Kris Nissen/Marco Werner beim traditionellen 24h-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring:

Der Tiroler belegte heute vormittag im ersten Zeittraining mit einer Zeit von 9:10,507 Minuten den sechsten Platz. Einen Rang dahinter klassierte sich der zweite Abt-Audi TT-R in der Besetzung Christian Abt/Frank Biela/Mattias Ekström (Zeit: 9:15,759).

Für die (Fabel-)Bestzeit sorgte der deutsche Porsche-Pilot Uwe Alzen - er kam auf 9:00.266 Minuten und blieb damit nur hauchdünn über der 9 Minuten Schallmauer!

Wendlinger war mit dem ersten Zeittraining sichtlich zufrieden: "Unser Auto läuft total super, einzig ich muss mich noch an die Grenzen auf der Nordschleife herantasten. Denn im Gegensatz zu meinen Partnern Nissen und Werner bin ich erst ein paar Runden auf der über 25 Kilometer langen Strecke gefahren. Da habe ich noch etwas Nachholbedarf. Aber mit jeder Runde wird es besser."

Auch die übrigen Österreicher stark

Noch besser als für Karl Wendlinger lief es für den V8Star-Piloten Robert Lechner. Der Salzburger belegte auf der Zakspeed-Chrysler Viper mit seinen Teamkollegen Erich Zakowski und Pedro Lamy den fünften Gesamtrang (9:09.570).

Auch Rallye-Ass Raimund Baumschlager vermag zu beeindrucken: 10:28.081 Minuten, Schnellster in der Dieselwertung (S1), Platz 54 gesamt. Zusammen mit seinen Teamkollegen Stefan Neuberger und Manfred Theisen könnte „Mundl“ während der 24 Stunden weit nach vorne fahren.

Deutlich dahinter, mit Rang sieben in der Diesel-Gesamtwertung aber trotzdem noch recht gut dabei: Peter Nemecek, Hans Schachinger, Helmut Wakolbinger, Alfred Fischer, sie benötigten 11:18.383 Minuten für die Nordschleife, gesamt ist das Platz 134.

Ein rein österreichisches Team ist auf dem Porsche 968 mit der Startnummer 80 unterwegs: Harald Egger, Peter Bergmann, Hannes Ressl und Reinhard Wenger konnten sich auf Startplatz 95 qualifizieren, 11:00.917 Minuten waren gleichzeitig Platz 14 in der Klasse (A5).

Und in ebendieser Klasse ergatterte ein „österreichischer“ Teilnehmer die schnellste Zeit (9:43.105): Der Honda NSX, eingesetzt von Klaus Altschach mit der Fahrerbesetzung Armin Hahne, Artur Deutgen und Timo Gluck ist in der Gesamtwertung damit auf dem ausgezeichneten 14. Rang zu finden.

Keine Zeitverbesserungen mehr im zweiten Training?

Am frühen Abend musste das schöne Sommerwetter leider dem typischen Eifelwetter weichen und es begann zu regnen. Damit schaut es nicht so aus, als könnten die Zeiten im zweiten Zeittraining noch verbessert werden.

Auch morgen soll es weiterhin wechselhaft bleiben und zumindest zeitweise regnen – die ohnehin schon schwierige Fahrt durch die „Grüne Hölle“ wird für die Piloten damit wohl noch anspruchsvoller werden...

Das zweite Zeittraining beginnt aufgrund der Regenfälle verspätet um frühestens 20:00 Uhr, der Start zum 24 Stunden Rennen erfolgt morgen um 15:00 Uhr.

Fotos finden Sie in der rechten Navigation!

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