MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Pech für die rot-weiß-rote Truppe

Kein Glück für Truchsess, Wilding und Saiger zur Halbzeit des Langstrecken-Rennens auf dem A1-Ring, die Österreicher nur auf Rang 13.

Kein Glück hatte das österreichische Yamaha Racing Team beim 1. Lauf der Endurance WM auf dem A1 Ring in Spielberg. Nachdem man in den diversen Trainings und Qualifikationsläufen durchaus mit der Spitze mithalten konnte, brachte der Rennverlauf am heutigen Tag den Steirern kein Glück.

Startfahrer Karl Truchsess erwischte einen blendenden Start konnte sich sofort vom vierten Startplatz aus, an die zweite Stelle setzen. In der Castrol-Kurve kollidierte er jedoch mit einem Italiener und fiel dadurch auf den neunten Platz zurück. Dann kam es für Truchsess in der Remuskurve zu einer zweiten Kollision, die wieder Zeit kostete.

Damit war das Pech aber noch nicht vollkommen, plötzlich stellte er einen starken Temperaturanstieg fest. Der Grund wurde beim Fahrerwechsel an Erwin Wilding festgestellt. Luft war in den Kühler gekommen, damit verlor man Kühlflüssigkeit, der Motor riegelte Computerbedingt ab. Damit rutschte das Yamaha-Team auf den 21. Rang ab. Wilding konnte sich aber trotzdem durch gleichmäßiges Fahren auf den 16. Rang nach vor arbeiten und übergab die Maschine an Horst Saiger. Der Lokalmatador machte mit Platz 14 zwei Ränge gut, bevor er zum Auftanken und Reifenwechseln wieder an die Box fuhr.

Das Team Yamaha Austria entschloß sich, daß Horst Saiger auch den letzten Turn fährt. Doch Saiger musste bereits nach einer Runde wieder an der Box, um erneut einen Reifenwechsel vorzunehmen. Damit wurde die Aufholjagd unterbrochen. Bis zum Zieleinlauf nach drei Stunden konnte der Lokalmatador noch Zeit gut machen und sich um einen Rang auf den 13.ten Platz verbessern.

Teamchef Mandy Kainz war mehr als unglücklich mit dieser Situation:“ Wir konnten während der drei Stunden nicht viel verbessern. Der Motor war einfach zu heiß um wesentliche Aspekte für eine Leistungssteigerung zu finden. Hoffen wir auf morgen, wir werden jede Chance im Rahmen unserer Möglichkeiten nützen, um zumindest nach sechs Stunden das Ziel zu erreichen und einige Punkte für die WM zu sammeln.“

Klassement Endurance WM Lauf nach 3 Stunden:

1. Zongshen 1 Suzuki Nowland (AUS)/Mertens (BEL) 112 Runden
2. Zongshen 2 Suzuki Jerman (SLO) / Bonhuil (FRA)/ Bontempi (I)+ 1,794
3. GMT 94 Yamaha Guyot (FRA) /Foti (FRA)/Scarnato (FRA)+ 1:26,171

13. Yamaha Austria Yamaha Truchsess/Wilding/Saiger + 6 Runden
17. Team Klein Yamaha Klein/Raunegger/Killmann + 11 Rnd.

Die Ergebnisse der übrigen Rennserien nach dem 2. Qualifying:

Superbike: 1. Christian Zaiser (AUT) Suzuki, 1:33,292, 2. Mike Wohner (AUT) Suzuki, 1:34,397, 3. Klaus Grammer (AUT) Yamaha, 1:35,048

250ccm GP: 1. Yves Polzer (AUT), Honda 1:40,117, 2. Gabor Rizmayer (HUN) Honda 1:40,362

250ccm SP: 1. Olmo Spigariol (IT) Aprilia 1:50, 187, keine Österreicher am Start

Supersport: 1. Christian Zaiser (AUT) Yamaha 1:36,830, 2. Wolfgang Kerbl (AUT) Honda 1:38,532, 3. Alfred Grossauer (AUT) Honda 1:38,616

News aus anderen Motorline-Channels:

FIM-Langstrecken-WM: A1-Ring

Weitere Artikel:

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

Rallycross Fuglau: Bericht

Hitzeschlacht im Waldviertel

Umjubelte Heimsiege gab es beim internationalen MTL Rallycross von Fuglau bei Horn. Nicht nur dank des Wetters ging es im Waldviertel heiß her, auch auf der Rennstrecke wurden spannende Rennen ausgefahren.

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.

Weitere 10 Jahre Montreal

Formel 1 verlängert mit Kanada!

Obwohl der aktuelle Vertrag noch bis 2031 läuft, hat die Formel 1 die Vereinbarung mit Kanada vorzeitig um mehrere Jahre verlängert - Weitere zehn Jahre in Montreal

24h Nürburgring 2025: Bericht

Rowe triumphiert vor Rekordpublikum

Dicke Strafe gegen den "Grello", Nullnummer für Falken, Scherer und AMG bei Hitze - Doch das 24h-Rennen 2025 wird vor allem für den Stromausfall in Erinnerung bleiben

Während der Scherer-Phx-Audi im ersten Qualifying die Bestzeit fährt, hat das Schwesterauto Probleme - Brennender Porsche liefert spektakuläre Bilder