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DiTech-Racingshow 2010

Österreichs neuer Formel 1-Champion bei der Racingshow!

Bei der großen FIA-Gala in Monaco wurde nicht nur Formel 1-Weltmeister Jenson Button sein WM-Pokal überreicht – auch Günther Alth wurde als Klassen-Weltmeister der historischen Formel 1 geehrt. Mit seinem March kommt der Wiener Radiologe zur Racingshow.

Michael Noir Trawniczek
Fotos: Alth & Sven Haidinger

Jenson Button links, Dr. Günther Alth rechts

„Am Nebentisch saß Jenson Button, mit dem ich ein Shakehands hatte – mit Gerhard Berger habe ich ein paar Worte gewechselt, es herrschte eine tolle Stimmung“, berichtet ein lachender, rundum begeisterter Dr. Günther Alth von seinem bislang wohl größten Auftritt auf der internationalen Motorsportbühne.

Der rasende Radiologe erzählt weiter: „Am Ende fuhr Button im Formel 1-Boliden vor, bei James Bond-Musik stieg er aus dem Auto, eine fantastische Show. Nach dem Gruppenfoto mit allen Weltmeistern stürmte das gesamte Publikum auf die Bühne – ein Riesendurcheinander, überall Fotografen. Ich habe im Getümmel sogar meine Frau verloren“.

„Der Titel ist mir passiert“

Der 49-Jährige, früher bereits Europameister bei den Historischen Tourenwagen, konnte sich in der abgelaufenen Saison einen Bubentraum erfüllen: Auf seinem March 701-Cosworth (Baujahr 1970) gelangen ihm in der historischen Formel 1-Weltmeisterschaft zwei Klassensiege auf den Kultrennstrecken von Spa-Francorchamps und Le Castellet.

Das reichte aus, um in der Klasse A den Titel zu erobern. Der sympathische Wiener sagt dazu: „Ich habe es nicht darauf angelegt, der Titel ist mir mehr oder weniger passiert.“

Betreut von Motorrad-Ass Gustl Auinger

Wichtig ist Alth die Zusammenarbeit mit dem früheren Motorrad-Ass Gustl Auinger, der heuer erstmals sein Auto betreut: „Gustl ist nach wie vor ein totaler Racer. Er hat mein Auto perfekt vorbereitet und konnte jeden Defekt sofort reparieren.“

Der historische Bolide, mit dem Jean-Pierre Jarier 1971 beim legendären Grand Prix von Italien den zwölften Platz belegen konnte, findet viel Beachtung bei den Fans. Auch der legendäre Ronnie Peterson testete den Boliden einst in Silverstone.

Umso mehr freut sich Günther Alth auf die Racingshow: „Ich finde es gut, den Leuten diese alten Autos näher zu bringen, auch den jungen Fans. Das sind einfach sehr schöne und spektakuläre Rennautos, sie verkörpern die legendäre Jochen Rindt-Ära. Und wer weiß? Vielleicht begleitet mich Gustl Auinger bei meinem Racingshow-Auftritt?“

» Zur Racingshow-Website www.racingshow.at

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