MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Histo-Cup: Slovakiaring

Im Osten viel Neues beim Histo-Cup

Endlich ist es soweit: Nach der Premiere im Frühjahr gastiert der Histo Cup am 26./27. Juni erstmals offiziell auf dem brandneuen Slovakiaring.

Auf der äußerste selektiven, fast sechs Kilometer langen Rennstrecke mit ihren vier langen Geraden und einer blind zu fahrenden Kuppe sind in den einzelnen Klassen äußerste spannende Rennen zu erwarten.

Im Histo Cup, Anhang K kommt Michael Sares auf Porsche 911 RSR als Meisterschaftsführender an den Slovakiaring, gefolgt von Norbert „Lenzi“ Lenzenweger auf seinem BMW 3,5 CSL. Als Geheimfavorit gilt der Opel Kadett GTE von Heinz Kartas, in der Zwischenwertung mit 28 Punkten auf Rang vier.

Seinen „dritten Frühling“ erlebt derzeit Neo-Rentner Guido Kiesselbach aus Salzburg: In seinem BMW 2002 16V führt er nach vier Rennen im Histo Cup, STW. Nach seinem Unfall am Pannoniaring im vergangen Jahr greift diesmal auch „Mr. Histo Cup“ Michael Steffny wieder ans Steuer seines BMW 2002, Gruppe 2. Die teils gravierenden Unfallschäden sind endgültig ausgemerzt und der „Chef“ ist heiß aufs Comeback!

Bei den Young Timern führt Markus Fink auf BMW M3 E30 mit vier Siegen ungefährdet vor Franz Benczak (Fiat Coupé) und Herwig Duller (BMW M3 E36). Evergreen Dieter Quester liegt nach seinem Ausfall am Pannoniaring aufgrund des ABS-Versagens in Lauerstellung auf Rang vier.

Bei den jungen Wilden der BMW Challenge Gruppe A führt nach vier Läufen Markus Eckersdorfer (35) vor Dietmar Lackinger (31) und Josef Unterholzner (20). Nach zwei Unfällen hofft George Steffny vom Toyo Tires Junior Team in der Slowakei auf mehr Rennglück als zuletzt. In der Gruppe N dominiert bisher mit Marko Klein ein erfahrener Neuling mit 38 Punkten vor Martin Jakubowics und Christian Walleit.

In der Formel Historic – zuletzt in Ungarn mit dem spektakulären Startcrash eher unfreiwillig im Mittelpunkt des Interesses – liefert sich Walter Skopik (Van Diemen) ein spannendes Duell mit Rainer Schrems (PRS). Es bleibt abzuwarten, welcher Monoposto-Pilot mit dem anspruchsvollen neuen Kurs am besten zurechtkommt.

Aufgrund der Streckenlänge von 5,9 Kilometern können, wie in Brünn und Monza, über 50 Fahrzeuge pro Rennen starten. Die Histo Cup K und Histo Cup STW fahren daher gemeinsam in einem Rennen. Die Young Timer und die Formel Historic fahren gemeinsam mit der ungarischen Meisterschaft mit zwei Startfeldern und einem zweiten Vorausauto. Young Timer und Formel Historic haben daher ausnahmsweise für jedes Rennen ein eigenes Qualifying.

News aus anderen Motorline-Channels:

Histo-Cup: Slovakiaring

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 10

Renn-Sonntag: Was für ein Ergebnis!

Konnten anfangs Cadillac, Peugeot und Porsche im Kampf um die Spitze noch mithalten, wurde im Verlauf des Rennens eines immer mehr deutlich: Ferrari hatte sich zuvor nicht zu weit in die Karten schauen lassen – stattdessen haben die Italiener ganz einfach „ihr Ding“ durchgezogen, um den dritten Erfolg in einer Reihe einzufahren. Richard Lietz mit GT3-Sieg!

Le Mans 2025 – Tag 4

Auch das sind die 24h von Le Mans

Das bekannteste Langstrecken-Rennen der Welt hat gerade in den letzten Jahrzehnten neue Dimensionen erreicht. Mit 230.000 bis 250.000 Zuschauern sind Größenordnungen erreicht, die die Organisation vor neue Herausforderungen stellen. Digitalisierung ist dann ein Wort, dass gern gebraucht wird – dann folgt ein großes ABER.

GP von Kanada: Fr. Training

Wieder Crash im zweiten Kanada-Training!

George Russell sichert sich die Freitagsbestzeit in Montreal, aber nach dem Unfall von Charles Leclerc in FT1 erwischte es diesmal Lokalmatador Lance Stroll

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!