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24h Nürburgring

Endstation Pflanzgarten

Klaus Bachler musste seinen Porsche eine Stunde vor Schluss des 24 Stunden-Rennens am Nürburgring nach einem Unfall abstellen.

Foto: Kräling/Schmidt

Klaus Bachler wurde bei seinem ersten Antreten beim ADAC Zurich 24h-Rennen auf dem Nürburgring im wahrsten Sinne des Wortes ins kalte Wasser geworfen: Wegen sintflutartiger Regenfälle und dichtem Nebel musste der Traditionsevent gestern Abend sogar für fast 10 Stunden unterbrochen werden!

Trotz dieser ganz schwierigen Verhältnisse schlugen sich Bachler und seine Teamkollegen Michael Christensen (DK), Robert Renauer (D) und Michael Illbruck (D) mit dem Porsche 911 GT3-R vom „Pinta Team Manthey“ lange Zeit sehr beachtlich, lagen auf dem 13. Gesamtrang, ehe es rund eineinhalb Stunden vor dem Ende im Abschnitt „Pflanzgarten“ passierte: „Da war es in einer Kurve plötzlich total rutschig. Ich habe wirklich alles versucht, aber da war nichts mehr zu machen. Ich bin einfach abgeflogen.“

Ein Ausfall so kurz vor dem Ende natürlich eine doppelt bittere Erfahrung für den jungen Steirer. „Wir wollten unbedingt ins Ziel kommen – und dann das. Sorry für das Team und meine Kollegen. Aber auch das ist Motorsport. Für mich waren die letzten Tage hier auf der Nordschleife so etwas wie ein Studium. Denn schlimmer, als es bei meinem ersten Antreten hier war, kann es ja kaum werden. Ich habe sehr viel gelernt und Erfahrung gesammelt. Die Belastung des Materials, des Teams und der Fahrer ist schon riesengroß. Danke nochmals an alle, die es mir möglich gemacht haben, bei diesem tollen Event dabei zu sein.“

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