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24h Series: 12h von Mugello

Die Toskana bebt

Dieses Wochenende findet in Mugello die Premierenveranstaltung des 24 Stunden-Rennens statt. Auch ein österreichisches Team wird am Start sein.

Fotos: 24h Series

Nur eine Woche vor „La Primavera“, dem klassischen Radrennen von Mailand nach San Remo, feiert die Motorsportgemeinde bereits den Auftakt der europäischen Saison mit der ersten Auflage der 12 Stunden von Mugello. Die Nachricht des ersten internationalen Zwölf-Stunden-Rennens in Italien wurde von Teams und Fahrern aus der ganzen Welt mit viel Begeisterung aufgenommen.

„Die Rennstrecke von Mugello ist eine Herausforderung und ist malerisch gelegen in den Hügeln der Toskana. Viele Fahrer möchten dort an den Start gehen“, erklärt Gerrie Willems. „Außerdem ist die Wettervorhersage mit Temperaturen von etwa 18 Grad, strahlendem Sonnenschein und trockenem Wetter für Freitag und Samstag sehr günstig. Wenn man dann noch die Vorzüge Italiens wie die fantastische Küche und die hervorragenden Einkaufs- und Sightseeing-Möglichkeiten in der nahegelegenen Stadt Florenz beachtet, dann ist es natürlich klar, warum sich alle so auf diese Veranstaltung freuen!“

Mit Autos von 14 verschiedenen Marken in der Startaufstellung mangelt es im Teilnehmerfeld keineswegs an Diversität. In der Klasse A6 gehören die Schweizer Teams Hofor Racing mit einem Mercedes-Benz SLS AMG GT3 und Stadler Motorsport mit einem Porsche 997 GT3 R zu den Teilnehmern. Bei diesen Teams handelt es sich um die jeweiligen Gesamtsieger der jüngsten Auflagen der 24 Stunden von Barcelona und der 24 Stunden von Dubai. Das werksunterstützte Team AF Corse, das einen Ferrari 458 Italia einsetzt, verkörpert die italienische Sportwagenkultur. Die tschechische Mannschaft Scuderia Praha bringt ein baugleiches Auto an den Start.

Zu den weiteren Autos in der Klasse A6 gehören zwei zusätzliche Mercedes-Benz SLS AMG GT3, ein weiterer Porsche 997 GT3 R und zwei Chevrolet Corvette. Vier Fahrzeuge gehen in der Porsche-997-Cup-Klasse an den Start. In den SP-Klassen fahren Silhouetten-Fahrzeuge der Typen Renault Mégane und GC Automobiles, verschiedene Autos nach GT4-Reglement, wie die drei Ginetta des italienischen Teams Nova Race und ein Audi. Ebenfalls reichlich Abwechslung gibt es in den Tourenwagenklassen A5 und A2 mit BMW, Mazda, Mini, Peugeot, Renault und Seat, während in der Klasse D1 für Fahrzeuge mit Dieselmotoren Teams mit BMW, Seat und Volkswagen an den Start gehen. Auch das Prefa Racing Team mit Michael Kogler, Martin Niedertscheider und Norbert Lenzenweger am Steuer wird mit der „rasenden Almhütte“, dem Seat Leon Supercopa in der Klasse A5 am Start sein.

Das Geschehen auf der Strecke beginnt am Freitag, den 14. März, mit dem Freien Training von 9.30 bis 10.45 Uhr, gefolgt vom Zeittraining von 11.00 bis 12.30 Uhr. Der erste Teil des Rennens findet am Freitag von 14.00 bis 17.00 Uhr statt, danach gelten Parc-Fermé-Bestimmungen. Am Samstag, den 15. März, wird das Rennen am 9.30 Uhr wieder fortgesetzt; der Zieleinlauf mit anschließender Siegerehrung erfolgt um 18.30 Uhr.

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