
BES: 24h von Spa | 27.07.2014
Aufatmen in Spa
Gute Nachrichten von Kessel-Pilot Marcus Mahy: Der Brite ist nach seinem schweren Unfall aus dem Koma erwacht und bei Bewusstsein.
Marcus Mahy, der am Samstagabend mit seinem Kessel-Ferrari bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps schwer verunglückt war, ist außer akuter Lebensgefahr. Nach Angaben seines Teams ist der Brite am Sonntag aus dem künstlichen Koma, in das ihn die behandelnden Ärzte im Krankenhaus von Lüttich versetzt hatten, erwacht.
Mahy ist bei Bewusstsein, reagiert auf Ansprache und kann seine Gliedmaßen bewegen. Er verbliebt bis auf weiteres in Lüttich in stationärer Behandlung und soll operiert werden. Mahy war am Samstag kurz nach 21 Uhr im Streckenabschnitt Stavelot mit dem Ferrari #333 des Teams GT Corse by Rinaldi kollidiert und dabei heftig in die Reifenstapel eingeschlagen.
Nach dem Unfall saß Mahy zunächst regungslos im Wrack seines 458 Italia. Da zur Rettung des britischen Fahrers der Rettungshubschrauber auf der Strecke landen musste, war das Rennen für etwa eine Stunde mit der roten Flagge unterbrochen worden.