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GT Masters: Oschersleben

Gleich sieben Meister im Starterfeld

Das Fahrerfeld der inoffiziellen deutschen GT3-Meisterschaft birgt bekannte Namen, darunter sieben Ex-Champions, und Neueinsteiger.

Bildquelle: ADAC Motorsport

Bei einem Medientag während der Vorsaisontestfahrten in Oschersleben wurden die Starter der neuen Saison des GT Masters vorgestellt. Mit Audi, BMW, Corvette, Ferrari, (erstmals) Honda, Lamborghini, Mercedes und Porsche sind 2018 acht Marken im Feld vertreten. Seinen Auftaktlauf mit 36 Autos von 23 Teams trägt das GT Masters 2018 am 14. April in Oschersleben aus.

Mehrere bekannte Piloten feiern in diesem Jahr ihren Einstand: So startet der zweifache Langstreckenweltmeister und Le-Mans-Sieger Timo Bernhard erstmals für seinen Team75-Rennstall und teilt sich dort einen Porsche 911 GT3 mit Kévin Estre. Mit Lucas Luhr tritt der bislang letzte GT1-Weltmeister aus der Saison 2011 zum ersten Mal an – der zweifache ALMS-Meister und Gewinner des 24h-Rennens auf dem Nürburgring steuert für das neue Team Ring Police ebenfalls einen 911 GT3.

Auch Timo Scheider ist neu dabei, der DTM-Champion 2008/09 wird einen BMW M6 GT3 pilotieren. Für Gaststarts ist auch Jamie Green eingeplant. Der Audi-Fahrer wird immer dann einen Audi R8 GT3 von Mücke steuern, wenn Stammfahrer Stefan Mücke Verpflichtungen in der Langstrecken-WM hat. Mit Rahel Frey, Pierre Kaffer, Frank Stippler und Markus Winkelhock treten vier weitere ehemalige DTM-Piloten in Audi R8 GT3 an.

Gleich sieben ehemalige GT-Masters-Champions gehen in die Saison 2018, viele davon für neue Teams. So kehrt der zweifache Titelgewinner Sebastian Asch zu Zakspeed zurück und pilotiert dort einen Mercedes AMG GT3, ebenso wie Ex-DTM-Pilot Maximilian Götz, der GT3-Champion des Jahres 2012. Seine Premiere im Ferrari 488 GT3 feiert Luca Ludwig, der Meister von 2015.

Drei ehemalige Titelgewinner vertrauen auf den Audi R8 GT3: Christopher Haase wechselt zu Mücke, Kelvin van der Linde zu Land, wo er Teamkollege von Christopher Mies ist. Daniel Keilwitz hingegen startet wieder mit der Corvette C7 GT3 R, dem Meisterauto des Vorjahres.

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